Die Forderungen nach dem Ausstieg aus Kohle, Kraftstoff und Erdgas werden immer schriller. Es fing an mit dem waghalsigen Vorschlag der Kohlekommission. Das vom Bundeskanzleramt zur Hälfte mit grünen Aktivisten besetzte Gremium will den Ausstieg aus der Kohle bis 2038. Es folgte die Forderung des einflussreichen grünen Spitzenpolitikers Robert Habeck und seiner Freunde nach dem Aus für den Verbrennungsmotor im Jahre 2030. Und als es im April vier Wochen lang überdurchschnittlich trocken war («Sehr schlimm!» – «Das hat es noch nie gegeben!»), rief die Abgeordnete Annalena Baerbock im Chor mit den Klimaaktivisten die Krise aus: Verdopplung des CO2-Preises und ein starkes Ordnungsrecht!
Soll es wirklich so weit kommen, dass Windräder und Sonneneinstrahlung darüber bestimmen, wann wir Energie für Licht und Wärme haben dürfen? Wollen wir, dass jeder deutsche Haushalt jeden Monat über Jahrzehnte über 300.- Euro für diese Energiewende bezahlt? Dass längst nicht jeder die finanziellen Möglichkeiten hat, die Summe aufzubringen, dürfte klar sein. Da bleibt nur noch die Flucht aus Deutschland.
Und warum ist das besagte Gremium zu 50% mit grünen Aktivisten besetzt? Regieren Grüne? Habe ich was verpasst?