Excubitor hat geschrieben:Berliner Kurier - "Tochter missbraucht und gefilmt: Vater gesteht vor Gericht"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Bei solcher niederträchtigen Abartigkeit fehlen mir fast die Worte. Nicht zuletzt aufgrund solcher Handlungen muss das deutsche Strafrecht dringendst reformiert werden. Damit auch solche Straftaten endlich angemessen bestraft werden können ist es unabdingbar, dass die faktische Mindeststrafe für Mord auf 25 Jahre heraufgesetzt werden muss, bzw. genauer der früheste Haftprüfungstermin bei einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe darauf festzulegen ist.
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Ein Mann, der seine Frau erschlägt, muss mit einer Verurteilung wegen Totschlages rechnen, also mit einer mehrjährigen Freiheitsstrafe. Die Ehefrau, die jahrzehntelang von ihrem Mann verprügelt worden ist, und den Haustyrannen vergiftet, bekommt aber automatisch "lebenslänglich", da der Einsatz von Gift als heimtückisch gilt und damit immer als Mord geahndet werden muss.
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Strafverfolgung von Cybergrooming
"Der Gesetzgeber geht zu weit"
Gastbeitrag von Dr. Jenny Lederer
Die Bundesregierung will zum Schutz von Kindern verstärkt gegen Cybergrooming, also das gezielte Ansprechen im Internet mit dem Ziel sexueller Kontakte, vorgehen. Jenny Lederer sieht nicht nur die geplante Versuchsstrafbarkeit kritisch.
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Beim "Grooming" handelt es sich im Übrigen auch offline um ein bei sexuellem Missbrauch typisches, altbekanntes Phänomen: eine Strategie, um sich Schritt für Schritt dem potentiellen kindlichen Opfer anzunähern, es in seinen Einflussbereich zu bekommen und Vertrauen aufzubauen – mit der Absicht eines Übergriffes. Dieses Vorgehen in der realen Welt ist – anders als in der virtuellen – als bloße Vorbereitungshandlung nicht strafbar (und dies soll nicht als Aufforderung an den Gesetzgeber missverstanden werden! Dies stellt keine zu füllende Lücke dar!).
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Erfasst werden sollen künftig Fälle des untauglichen Versuches, wenn statt eines Kindes ein verdeckter Ermittler Adressat ist. Wenn schon bei einem Kind als potentiellen Einwirkungsadressaten kein Rechtsgut verletzt ist, potenziert sich dies bei einem Scheinkind, gleichsam im Sinne einer Gefährdung der Gefährdung. Allein der böse Wille soll pönalisiert werden.
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AlexRE hat geschrieben:Die Meinung der grünen Expertin finde ich nicht überzeugend:Strafverfolgung von Cybergrooming
"Der Gesetzgeber geht zu weit"
Gastbeitrag von Dr. Jenny Lederer
Die Bundesregierung will zum Schutz von Kindern verstärkt gegen Cybergrooming, also das gezielte Ansprechen im Internet mit dem Ziel sexueller Kontakte, vorgehen. Jenny Lederer sieht nicht nur die geplante Versuchsstrafbarkeit kritisch.
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Beim "Grooming" handelt es sich im Übrigen auch offline um ein bei sexuellem Missbrauch typisches, altbekanntes Phänomen: eine Strategie, um sich Schritt für Schritt dem potentiellen kindlichen Opfer anzunähern, es in seinen Einflussbereich zu bekommen und Vertrauen aufzubauen – mit der Absicht eines Übergriffes. Dieses Vorgehen in der realen Welt ist – anders als in der virtuellen – als bloße Vorbereitungshandlung nicht strafbar (und dies soll nicht als Aufforderung an den Gesetzgeber missverstanden werden! Dies stellt keine zu füllende Lücke dar!).
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Erfasst werden sollen künftig Fälle des untauglichen Versuches, wenn statt eines Kindes ein verdeckter Ermittler Adressat ist. Wenn schon bei einem Kind als potentiellen Einwirkungsadressaten kein Rechtsgut verletzt ist, potenziert sich dies bei einem Scheinkind, gleichsam im Sinne einer Gefährdung der Gefährdung. Allein der böse Wille soll pönalisiert werden.
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https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... afbarkeit/
Unerlaubter Waffenbesitz z. B. ist ein strafwürdiger Unwert an sich und niemand sieht ein rechtsdogmatisches Problem dahingehend, dass durch das Verbot Vorbereitungshandlungen irgendwelcher Straftaten mit Waffen pönalisiert würden.
Ebenso ist die sexuell motivierte Annäherung an Kinder völlig isoliert betrachtet ein strafwürdiger Unwert an sich. Es ist gar nicht nötig, dass da nachweislich Missbrauch vorbereitet wird.
Schockierender Bericht über UN-Friedenssoldaten, sie zeugten Hunderte Kinder mit Kindern in Haiti
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Ein sechsjähriges Mädchen beschrieb sexuelle Übergriffe und ein obdachloses Mädchen erhielt von einem „Mann, der für eine NGO arbeitet“ einen einzigen US-Dollar, bevor er sie vergewaltigte und schwer verletzte, und auch Jungen wurden Berichten zufolge ebenfalls vergewaltigt. Schon mehrfach wurden auch die Ausbeutungen und Misshandlungen von (meist noch) Kindern durch UN-Blauhelme aufgedeckt und scheinen an der Tagesordnung zu sein. Auch die UN-Friedenstruppen haben ebenfalls auf Haiti sexuellen Missbrauch begangen, sogar an Kindern. Niemand wurde jemals eingesperrt. Anstatt diese „Täter“ zur Rechenschaft zu ziehen, haben französische Richter einen Fall gegen eine Gruppe französischer Soldaten abgewiesen, die beschuldigt wurden, während ihres Einsatzes in der Zentralafrikanischen Republik 2013-2014 Kinder sexuell missbraucht zu haben. Solche Skandale verschwinden relativ schnell aus den Medien, doch einem neuen Bericht zufolge sollen UN-Friedenssoldaten in Haiti Kinder mit Frauen und Mädchen gezeugt haben, bevor sie sie im Stich ließen.
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AlexRE hat geschrieben:Einfach nur widerwärtig.Schockierender Bericht über UN-Friedenssoldaten, sie zeugten Hunderte Kinder mit Kindern in Haiti
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Ein sechsjähriges Mädchen beschrieb sexuelle Übergriffe und ein obdachloses Mädchen erhielt von einem „Mann, der für eine NGO arbeitet“ einen einzigen US-Dollar, bevor er sie vergewaltigte und schwer verletzte, und auch Jungen wurden Berichten zufolge ebenfalls vergewaltigt. Schon mehrfach wurden auch die Ausbeutungen und Misshandlungen von (meist noch) Kindern durch UN-Blauhelme aufgedeckt und scheinen an der Tagesordnung zu sein. Auch die UN-Friedenstruppen haben ebenfalls auf Haiti sexuellen Missbrauch begangen, sogar an Kindern. Niemand wurde jemals eingesperrt. Anstatt diese „Täter“ zur Rechenschaft zu ziehen, haben französische Richter einen Fall gegen eine Gruppe französischer Soldaten abgewiesen, die beschuldigt wurden, während ihres Einsatzes in der Zentralafrikanischen Republik 2013-2014 Kinder sexuell missbraucht zu haben. Solche Skandale verschwinden relativ schnell aus den Medien, doch einem neuen Bericht zufolge sollen UN-Friedenssoldaten in Haiti Kinder mit Frauen und Mädchen gezeugt haben, bevor sie sie im Stich ließen.
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https://netzfrauen.org/2019/12/31/haiti/
Berichten zufolge sind Frauen in Syrien im Austausch gegen die Hilfe der Vereinten Nationen sexuell ausgebeutet worden. Viele andere Organisationen waren ebenfalls betroffen: Internationales Rotes Kreuz, Ärzte ohne Grenzen, Save the Children und Plan International. Bei einigen dieser Organisationen sind die Chefs bereits zurückgetreten. Anfang dieses Jahres ist der internationale Vorsitzende von Save the Children zurückgetreten.
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