Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon maxikatze » Sa 27. Jul 2019, 06:51

https://web.de/magazine/unterhaltung/st ... n-33880706

Am 30. Juni, zwei Tage vor seinem Auftritt, soll er einen Mann auf offener Straße niedergeschlagen und verletzt haben. Nach dem Konzert wurde der Rapper in der Nacht vom 2. Juli festgenommen.

Die schwedische Staatsanwaltschaft erhob Anklage wegen Körperverletzung.


Der US-Rapper ist nicht zu Unrecht angeklagt und Trump sollte sich m.M.n. aus der Sache heraushalten.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Er mischt sich in alles ein und legt sich mit jedem an...

Beitragvon Excubitor » Sa 27. Jul 2019, 16:22

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:SZ.de - "Trump attackiert Schwedens Regierungschef Löfven"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Wenn der Typ tatsächlich ein Krimineller sein sollte, ist es egal wo der weggebunkert wird. Da hat sich der Präsident der Vereinigten Staaten mal gar nicht einzumischen und auch nicht zu verlangen, dass andere Politiker rechtsstaatliche grundsätze einfach so überbord werfen. Erst bei begründeten Bedenken gegen eine rechtsstaatliche Behandlung, wie beispielsweise in der Türkei, dürfte man so etwas wie politische Intervention auch andenken.


So so ...

Anders als die USA hat Schweden kein System, wonach ein Untersuchungshäftling in Erwartung eines möglichen Prozesses auf Kaution auf freien Fuß kommen kann.


Ausländer ohne Wohnsitz in Schweden gehen also für jeden Sch ... in U-Haft. Sorry, aber das ist für mich nicht besser als das türkische Rechtsunwesen und verdient dieselben Antworten.


Körperverletzung ist mal ganz sicher kein Scheiß. Und daher gehört der Typ in U-Haft. Wo käme man als Rechtsstaat denn hin wenn man nahezu jeden Kriminellen außer Mördern und anderen Schwerst-Kriminellen, wie in den USA, wieder draußen herumlaufen ließe. Gerade vor solchen Typen muss die Gesellschaft geschützt werden, die keinerlei Respekt vor Leib und Leben haben. Für einen albernen Laden-Diebstahl von ein paar Euro geht man auch in Schweden als Ausländer ohne dortigen Wohnsitz nicht in den Knast ...
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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon AlexRE » Sa 27. Jul 2019, 19:28

Wenn ein Musiker von aggressiven Fans bedrängt wird und mit ihnen aneinandergerät, liegt die Schuld daran mit so großer Wahrscheinlichkeit bei den Fans, dass eben keine U-Haft angezeigt ist.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon Livia » So 28. Jul 2019, 08:48

Trump darf Mauer mit Pentagon-Geld bauen

Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Nutzung von Geldern des Verteidigungsministeriums für den von US-Präsident Donald Trump geforderten Mauerbau an der Grenze zu Mexiko erlaubt. Von den oppositionellen Demokraten kam scharfe Kritik.

Das Gericht hob am Freitag (Ortszeit) eine im Mai von einem Bundesrichter verhängte Finanzierungssperre auf. Trump bezeichnete die Entscheidung des Supreme Court im Onlinedienst Twitter als «grossen Sieg für die Grenzsicherheit und die Rechtsstaatlichkeit».

Trump hat das Vorgehen gegen illegale Einwanderer zu einem der Schwerpunkte seiner Politik gemacht. Am Freitag konnte er dabei noch einen weiteren Erfolg vermelden: Nach wochenlangem Ringen haben die USA und Guatemala ein umstrittenes Asylabkommen geschlossen. Trump sagte im Weissen Haus, die «beispielhafte» Vereinbarung schaffe «Sicherheit für rechtmässige Asylsuchende» und stoppe «Asylbetrug».


https://www.bluewin.ch/de/news/internat ... 80427.html
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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon Excubitor » So 28. Jul 2019, 17:36

AlexRE hat geschrieben:Wenn ein Musiker von aggressiven Fans bedrängt wird und mit ihnen aneinander gerät, liegt die Schuld daran mit so großer Wahrscheinlichkeit bei den Fans, dass eben keine U-Haft angezeigt ist.


Das ist kein Musiker, sondern ein Rapper. Und die, besonders die US-amerikanischen, sind allgemein nicht gerade für Friedfertigkeit bekannt. Die U-Haft scheint daher begründet. Wir waren beide nicht dabei und können ohnehin nur mutmaßen und sind dabei vom Thema abgekommen. Die örtlichen Behörden werden das schon einigermaßen korrekt eingeschätzt haben.
Hier geht es vorrangig aber nicht um einen Rapper und dessen Verfehlungen, sondern um eine politische Einmischung Trumps in die rechtsstaatlichen Angelegenheiten anderer.
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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon AlexRE » So 28. Jul 2019, 19:07

Excubitor hat geschrieben:Und die, besonders die US-amerikanischen, sind allgemein nicht gerade für Friedfertigkeit bekannt. Die U-Haft scheint daher begründet.


Das ist eine gaaanz schlechte Begründung dafür, jemanden zu inhaftieren, der sich nach dem ersten Augenschein gegen beharrliche Nötigungen gewehrt hat. Wenn so der schwedische Haftrichter argumentiert haben sollte ("besonders die US-amerikanischen"), wäre das sogar ein Grund für eine diplomatische Intervention der USA. Wenn ein Richter die Nationalität als Haftgrund angibt, kann sich der Verfolgerstaat nicht mehr auf dessen Unabhängigkeit berufen.
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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon Excubitor » Mo 29. Jul 2019, 16:00

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Und die, besonders die US-amerikanischen, sind allgemein nicht gerade für Friedfertigkeit bekannt. Die U-Haft scheint daher begründet.


Das ist eine gaaanz schlechte Begründung dafür, jemanden zu inhaftieren, der sich nach dem ersten Augenschein gegen beharrliche Nötigungen gewehrt hat. Wenn so der schwedische Haftrichter argumentiert haben sollte ("besonders die US-amerikanischen"), wäre das sogar ein Grund für eine diplomatische Intervention der USA. Wenn ein Richter die Nationalität als Haftgrund angibt, kann sich der Verfolgerstaat nicht mehr auf dessen Unabhängigkeit berufen.


Selbstverständlich kann man die Nationalität nicht als offizielle Begründung anführen. Doch um das nochmal auf den Punkt zu bringen. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es in der "Musikszene" derartig viele schwere Straftaten bis hin zu reihenweise Tötungsdelikten wie in der US-Amerikanischen Rap-Szene. Da hatte man zwischenzeitlich bis vor nicht allzu langer Zeit den Eindruck als herrsche "Banden-Krieg". Und bei solchen Typen dann, wenn der dazu gehören sollte, politisch zu intervenieren macht den global mittlerweile vorherrschenden Eindruck Trumps als rassistischer Narzisst dann nur noch um das Attribut Verbrecher-Schützer reicher, was ihn selbst aufgrund seiner mutmaßlichen Störung aber nicht weiter kümmern dürfte. Narzisstische Psychopathen kümmert es überhaupt nicht, was andere von ihnen halten. Die sehen sich immer im Recht.
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Trump mitverantwortlich für das Massaker in El Paso?

Beitragvon Excubitor » So 4. Aug 2019, 16:43

WELT - "O‘Rourke gibt Trump Mitschuld für El-Paso-Massaker"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Eine indirekte Mitverantwortung tragen im Grunde genommen alle, die Waffen verherrlichen sowie andere durch ihr eigenes Verhalten zu rassistischen Verhaltensweisen animieren. Denn jeder, welcher auch nur ansatzweise über Intelligenz verfügt, kann nur davon ausgehen, dass seichte Charaktere mit Hang zu kriminellen Verhaltensmustern sich genau das zum Vorbild nehmen und sich dadurch zu aktivem sozial inadäquatem Verhalten animieren lassen, was dann unter anderem in solche Massaker mündet.
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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon AlexRE » So 4. Aug 2019, 16:44

Mal etwas Hintergrund - Info zu der Trump Feindin in der amerikanischen Fußball - Nationalmannschaft:

Warum Megan Rapinoe gegen Trump ballert

Captain America

Die US-Fußballspielerin Megan Rapinoe ist zur globalen Ikone des Feminismus und Anti-Rassismus geworden. Dass es soweit kommen konnte, liegt auch an ihrem Bruder — einem ehemaligen Neo-Nazi.


(...)


https://jungle.world/artikel/2019/30/ca ... a?page=all
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Hintergrund Megan Rapinoe

Beitragvon Excubitor » So 4. Aug 2019, 17:37

AlexRE hat geschrieben:Mal etwas Hintergrund - Info zu der Trump Feindin in der amerikanischen Fußball - Nationalmannschaft:

Warum Megan Rapinoe gegen Trump ballert

Captain America

Die US-Fußballspielerin Megan Rapinoe ist zur globalen Ikone des Feminismus und Anti-Rassismus geworden. Dass es soweit kommen konnte, liegt auch an ihrem Bruder — einem ehemaligen Neo-Nazi.


(...)


https://jungle.world/artikel/2019/30/ca ... a?page=all


Na da hat doch ein Ex-Neo-Nazi mal etwas Positives bewirkt ... Das gibt es nicht allzu oft.
Aber mal ernsthaft: Wer neben und mit einem solchen Charakter aufwächst, muss schon eine natürliche Stärke in sich tragen, um nicht in den Strudel hinein gerissen zu werden. Meine Anerkennung hat sie, besonders den von ihr mit erzeugten, notwendigen "Gegenwind" gegen Trumps Rassismus betreffend.
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