Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » Mi 17. Jul 2019, 08:54

Hallo Alex,
Deine Worte ""
Das heißt für mich, dass die Flüchtlinge den Akteuren egal sind. Die werden nur als Waffe in den aktuellen ideologischen Grabenkämpfen Europas benutzt, derzeit bevorzugt gegen die rechte italienische Regierung.
"" sind hartes Geschütz.

Ich denke, vielen naiven Hilfeleistenden, die politisch nur von 12 bis Mittag denken können und Einzelschicksale nicht von kollektivem Reglungsbedarf trennen können, ist das nicht klar. Aber alle, die das strategisch ideologisch voran bringen, muss das klar klar sein. Sie preisen die Toten als Kollateralschaden für die Utopie der grenzenlosen Welt als notwendig ein. Nur ist diese grenzenlose Welt durch das verstärkte Schwächeln der UN und dem aufkommen Weltmachtkampf China - USA ferner gerückt als es die 1989-Hoffnungen erwarten ließen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mi 17. Jul 2019, 11:05

Uel hat geschrieben:Hallo Alex,
Deine Worte ""
Das heißt für mich, dass die Flüchtlinge den Akteuren egal sind. Die werden nur als Waffe in den aktuellen ideologischen Grabenkämpfen Europas benutzt, derzeit bevorzugt gegen die rechte italienische Regierung.
"" sind hartes Geschütz.


Ich meine das todernst.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Excubitor » Mi 17. Jul 2019, 13:10

Uel hat geschrieben:
Ich darf mal daran erinnern, dass die EU schon vor geraumer Zeit alle Rettungsleistungen eingestellt hat, was man ebenfalls als kriminell bezeichnen müsste, da hier vorsätzlich Hunderte oder Tausende dem sicheren Tod überlassen wurden.


Ich kann dieser Darstellung irgendwie logisch nicht ganz folgen: auf keinem Ozean der Welt haben Anrainerstaaten Patrouillefahrten für eventuelle Schiffbrüchige in ungeeigneten Booten zu leisten. Üblicher Weise eilt das zufällig nächst positionierte Boot/Schiff zur Hilfe. Wie man da "EU-Rettungsleistungen" als Pflicht fordern und den ansonsten international üblichen Normalzustand als kriminell bezeichnen kann, ist mir unverständlich. Damit scheint einfach mal so eine Armada von Schiffen gefordert zu sein, damit die Zahl der verunglückten nachhaltig verringert werden könnte, zumal aber dann die Anreize und damit möglichen Opfer mit zunehmender Sicherheitslage doch wieder ansteigen werden.

Wenn dazu der Tod so sicher ist, wie hier dargestellt wurde (Hunderte bis Tausende), dann handelt es sich schon fast um Selbstmordversuche, zumindest kommt es an russisch Roulett heran. Ich frage mich, warum man nichts von UN-Flüchtlingshilfswerk auf afrikanischer Seite des Mittelmeers hört, um die Sicherheitslage zu verbessern. Im Übrigen soll es auf dem riesigen afrikanischen Kontinent auch halbwegs stabile Staaten geben, die man ohne das Mittelmeer-Abenteuer erreichen könnte.

Im Übrigen bin ich der Meinung, den Eltern, die mit Kleinstkindern diesen ungeeigneten, gefährlichen Booten entsteigen sofort wegen nachgewiesenem ungeeignet Sein das Sorgerecht für diese Kinder zu entziehen.


Das ist relativ einfach. Aufgrund der eigenen politischen Fehlleistungen ist man in Europa sicher nicht allein, aber stark mitverantwortlich, z. B. an den Flüchtlingsströmen aus Syrien. Damit hat man sich selbst in eine Garanten-Stellung bugsiert woraus sich die tatsächliche Pflicht ableiten lässt für die Flüchtlinge zumindest mitverantwortlich zu sein und damit für deren Überleben Sorge tragen zu müssen ...
Es fordert auch niemand eine Armada, aber das völlige Einstellen der Rettung und dann auch noch das kategorische Vorgehen gegen die NGOs bedeutet das völlige Abstreiten der eigenen Verantwortung. Und das ist definitiv kriminell.
Selbstverständlich setzt das neue Anreize zur Flucht weshalb ich schon auf die Möglichkeiten denen zumindest eingeschränkt entgegenzuwirken hingewiesen habe.

Es scheint für den einen oder anderen auch nicht ganz einfach zu sein sich in notleidende Menschen ohne menschenwürdige Existenz hinein versetzen zu können, was ohnehin nur sehr begrenzt möglich ist. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich hier, anders als innereuropäisch zumeist eben nicht um Wirtschaftsflüchtlinge handelt. Unter normalen Umständen wäre die Entziehung des Sorgerechts bei bewusster Eingehung eines solchen Risikos keine Frage. Doch hier geht es um über gesetzliche Notstandssituationen aus dem eigenen Elend, wie Kriegsgebieten, entfliehen zu wollen. Beim Kampf ums eigene Überleben gelten andere Regeln.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mi 17. Jul 2019, 18:28

Kein einziger notleidender Mensch ohne menschenwürdige Existenz kann 5.000 Dollar für Schlepper zahlen. Da sind ganz andere Leute unterwegs als die Ärmsten der Armen. Beim Goldrausch in Alaska in den 1890er Jahren waren auch keine Hungerleider dabei. Die konnten sich die Anreise und die Schürfausrüstung nicht leisten.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Excubitor » Mi 17. Jul 2019, 19:26

AlexRE hat geschrieben:Kein einziger notleidender Mensch ohne menschenwürdige Existenz kann 5.000 Dollar für Schlepper zahlen. Da sind ganz andere Leute unterwegs als die Ärmsten der Armen. Beim Goldrausch in Alaska in den 1890er Jahren waren auch keine Hungerleider dabei. Die konnten sich die Anreise und die Schürfausrüstung nicht leisten.


Und schon wieder ist es notwendig zu differenzieren. Die Tausenden ohne Existenz in Flüchtlingslagern sind nicht dieselben wie die welche Schlepper bezahlen können. Diejenigen welche Schlepper ohne Probleme bezahlen können, dürften sich wohl in der Minderheit befinden. Und auch die welche Schlepper, übrigens zu sehr unterschiedlichen Kursen und nicht immer 5000 Dollar, bezahlen konnten, haben dies oft nur unter Aufgabe ihrer gesamten wirtschaftlichen Existenz tun können und die Kriminellen mit all ihrer Habe bezahlt. Das muss man schon auseinander halten. Es ist eben alles sehr komplex und absolut unmöglich alle Flüchtlinge über einen Kamm zu scheren.
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Untersuchung zur Migration

Beitragvon Excubitor » Di 23. Jul 2019, 17:58

Tagesspiegel - Forschung über Migranten: „Die meisten Flüchtlinge bringen starke demokratische Grundeinstellungen mit“
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqgbZL

Kommentar
Bevor man das abschließend beurteilen kann, müssten präzise Angaben her, wie die Untersuchung konkret abgelaufen sein soll (eine reine Befragung würde mir persönlich nicht reichen) und man darf nicht vergessen, bzw. muss dabei auch im Auge behalten von wem diese Forschungsarbeit stammt ... Frau Foroutan ist nämlich nicht unerheblicher Kritik ausgesetzt ... (siehe dazu beispielhaft https://www.achgut.com/artikel/naika_foroutan/)
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Di 23. Jul 2019, 19:08

Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Kein einziger notleidender Mensch ohne menschenwürdige Existenz kann 5.000 Dollar für Schlepper zahlen. Da sind ganz andere Leute unterwegs als die Ärmsten der Armen. Beim Goldrausch in Alaska in den 1890er Jahren waren auch keine Hungerleider dabei. Die konnten sich die Anreise und die Schürfausrüstung nicht leisten.


Und schon wieder ist es notwendig zu differenzieren. Die Tausenden ohne Existenz in Flüchtlingslagern sind nicht dieselben wie die welche Schlepper bezahlen können. Diejenigen welche Schlepper ohne Probleme bezahlen können, dürften sich wohl in der Minderheit befinden. Und auch die welche Schlepper, übrigens zu sehr unterschiedlichen Kursen und nicht immer 5000 Dollar, bezahlen konnten, haben dies oft nur unter Aufgabe ihrer gesamten wirtschaftlichen Existenz tun können und die Kriminellen mit all ihrer Habe bezahlt. Das muss man schon auseinander halten. Es ist eben alles sehr komplex und absolut unmöglich alle Flüchtlinge über einen Kamm zu scheren.


Ich habe geschrieben, dass kein einziger notleidender Mensch ohne menschenwürdige Existenz 5.000 Dollar für Schlepper zahlen kann. Wenn Einzelne ihre gegebene menschenwürdige Existenz für die Aufbringung der Schlepperkosten zerstören, ist das kaum anders zu beurteilen als die absichtliche Eingehung von Risiken für Leib und Leben in der Wüste und auf dem Meer. Die haben die gleiche Mentalität wie die Goldsucher am Klondike. Letztere haben allerdings nur sich selbst geschadet, während die heutigen Glückssucher den Frieden und den Wohlstand eines bislang gut funktionierenden politischen Raumes gefährden.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » Di 23. Jul 2019, 20:03

Kein einziger notleidender Mensch ohne menschenwürdige Existenz kann 5.000 Dollar für Schlepper zahlen.
Oftmals wird das Geld in Familien oder Clans gesammelt und die so Ausgestatteten sind unter erheblichen Druck die Rendite zu verdienen und ein zurück ohne Erfolg in die Heimat ist ein großes persönliches bzw. familiäres Problem. Sie sind also schlimmer dran als die Goldsucher, denn die waren damals meist nur allein für sich verantwortlich. Beim Goldsuchen war es anerkannter Maßen reine Glücksache, aber in Europa keinen Erfolg zu haben erscheint in Afrika als persönliche Unfähigkeit.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Excubitor » Mi 24. Jul 2019, 19:16

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Kein einziger notleidender Mensch ohne menschenwürdige Existenz kann 5.000 Dollar für Schlepper zahlen. Da sind ganz andere Leute unterwegs als die Ärmsten der Armen. Beim Goldrausch in Alaska in den 1890er Jahren waren auch keine Hungerleider dabei. Die konnten sich die Anreise und die Schürfausrüstung nicht leisten.


Und schon wieder ist es notwendig zu differenzieren. Die Tausenden ohne Existenz in Flüchtlingslagern sind nicht dieselben wie die welche Schlepper bezahlen können. Diejenigen welche Schlepper ohne Probleme bezahlen können, dürften sich wohl in der Minderheit befinden. Und auch die welche Schlepper, übrigens zu sehr unterschiedlichen Kursen und nicht immer 5000 Dollar, bezahlen konnten, haben dies oft nur unter Aufgabe ihrer gesamten wirtschaftlichen Existenz tun können und die Kriminellen mit all ihrer Habe bezahlt. Das muss man schon auseinander halten. Es ist eben alles sehr komplex und absolut unmöglich alle Flüchtlinge über einen Kamm zu scheren.


Ich habe geschrieben, dass kein einziger notleidender Mensch ohne menschenwürdige Existenz 5.000 Dollar für Schlepper zahlen kann. Wenn Einzelne ihre gegebene menschenwürdige Existenz für die Aufbringung der Schlepperkosten zerstören, ist das kaum anders zu beurteilen als die absichtliche Eingehung von Risiken für Leib und Leben in der Wüste und auf dem Meer. Die haben die gleiche Mentalität wie die Goldsucher am Klondike. Letztere haben allerdings nur sich selbst geschadet, während die heutigen Glückssucher den Frieden und den Wohlstand eines bislang gut funktionierenden politischen Raumes gefährden.


Viele von den Flüchtlingen wissen doch gar nicht, dass es sich bei Schleppern um knallharte Kriminelle handelt, denen gar nichts an ihrem Wohl liegt, sondern die nur ihren eigenen Profit im Sinn haben. Die glauben oft wirklich, und wer sollte es vielen von denen verdenken, dass ihnen tatsächlich geholfen wird. Dass sie im Extremfall in irgendeinem Container oder LKW erstickend allein gelassen werden kommt da wohl niemandem in den Sinn. Denn dann würde niemand dieses Risiko eingehen. Und selbstverständlich wollen die auch nicht mit irgendeinem völlig überladenen Boot im Mittelmeer absaufen. Es scheint realistisch anzunehmen, dass vielen das tatsächliche Risiko, das sie eingehen nicht wirklich bewusst ist. Da wird wohl einiges von dem Gedanken an ein bessere Leben überlagert.
Auch hier kann man nicht alle über einen Kamm scheren, sondern muss auch unter den Flüchtlingen differenzieren. Wer im eigenen Land durch Krieg und Vertreibung keine Zukunft seiner Existenz mehr sieht hat aber auch gar nichts mit den Goldgräbern früherer Zeiten gemein. Die befanden sich in gar keiner Notlage sondern waren oft einfach nur gierig. Die Goldgräber von früher verließen oft ihre funktionierende Existenz in Fabriken der industriellen Revolution, teils mit der ganzen Familie, und waren zumeist nicht im mindesten in Not. Daher ist der Vergleich daneben. Denn die meisten Menschen aus Syrien auf der Flucht haben eben kein Dach mehr über dem Kopf, keine Arbeit, keine funktionierende Existenz. Selbstverständlich gibt es davon auch Ausnahmen, aber die sind eben unter den Millionen in den Flüchtlingslagern nicht die Regel,
Jeder sollte sich einmal selbst die Frage stellen was er/sie/ div. in der Situation täte: Kein Dach über dem Kopf, oder nur Ruinen, zunächst mal nichts oder nur sehr wenig als Nahrung, keine Infrastruktur, keine Arbeit, nur noch etwas Geld, das man im Familienverbund zusammenkratzen oder ein Auto oder anderes das man verkaufen kann ... Wer da sagt, natürlich bleibe ich freiwillig mit meiner ganzen Familie da, obwohl man vielleicht wegkommen könnte, der lügt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Nahezu jeder würde den letzten Strohalm ergreifen und sehen, dass er dort verschwindet, auf welchem Weg auch immer.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Do 25. Jul 2019, 06:24

Excubitor hat geschrieben:Denn die meisten Menschen aus Syrien auf der Flucht haben eben kein Dach mehr über dem Kopf, keine Arbeit, keine funktionierende Existenz. Selbstverständlich gibt es davon auch Ausnahmen, aber die sind eben unter den Millionen in den Flüchtlingslagern nicht die Regel,


Meine Güte, das nenne ich mal einen Themenwechsel ... :roll:

Wir waren bei dem aktuellen Problem der Bootsflüchtlinge, also der afrikanischen Mittelständler, die überzählige Söhne und ihr Geld hohen Risiken aussetzen, um der Familie einen Anker in Europa zu verschaffen. Die Syrer dagegen sind echte Kriegsflüchtlinge und derzeit in Libyen kaum vertreten. Das ist also ein ganz anderes Paar Schuhe.
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