Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mi 29. Mai 2019, 05:46

icke hat geschrieben:Die Europäische Kommission schreibt auf ihrer eigenen Internetseite von einer dauerhaften Neuansiedlung und nicht von vorübergehenden Hilfe.

Durch die Schaffung eines dauerhaften Rahmens mit einheitlichen Verfahren können wir schnellere Verfahren gewährleisten, was uns wiederum ermöglicht, SCHRITTWEISE unsere gemeinsamen NEUANSIEDLUNGSZUSAGEN zu ERHÖHEN.“

http://europa.eu/rapid/press-release_IP ... JL4zJYIg9c

Der EUGH spricht Recht für kriminelle Flüchtlinge: EuGH: Kriminelle Flüchtlinge nicht in jedem Fall abschieben
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... ieben.html


Siehe auch hier:
viewtopic.php?f=66&t=1813&p=106404&hilit=Uno#p106404
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Die aktuelle Situation des Asylbewerbs

Beitragvon Excubitor » Mo 10. Jun 2019, 19:01

Tagesspiegel - "Lage an Grenzen verbessert: Zahl der Asylbewerber in der EU steigt deutlich"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Die Zahlen steigen wieder, vor allem bei Asylbewerbern aus den derzeitig neuen Krisen-Gebieten wie Venezuela. Also keine Entwarnung, sondern bestenfalls eine geo-politische Verschiebung.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mi 12. Jun 2019, 06:51

Wenn sie auf diese Weise alle untergetauchten Illegalen aus ganz Deutschland nach Berlin locken, wird man da bald überhaupt keine freien Wohnungen mehr finden ... :roll:

Gunnar Schupelius - Mein Ärger

Senat verspricht Krankenkasse für Menschen, die anonym bleiben

(...)

Die Zahl der Menschen ohne Aufenthaltsstatus wird von der Gesundheitsverwaltung auf etwa 50.000 geschätzt. Man geht davon aus, dass die meisten von ihnen keine Krankenversicherung haben.

Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) will Abhilfe schaffen und den „anonymen Krankenschein“ austeilen. Dieser Krankenschein wird ausgehändigt, ohne dass der Empfänger seine Identität preisgeben muss.

(...)


https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne ... ym-bleiben
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mi 10. Jul 2019, 16:17

https://www.wochenblick.at/im-krankenha ... 5OZxm2_AAk

Rackete bringt uns sicherlich noch mehr davon. :evil:
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mo 15. Jul 2019, 08:37

"Wir hören von einer halben Million Menschen, die in den Händen von Schleppern sind oder in libyschen Flüchtlingslagern, die wir rausholen müssen. Ihnen müssen wir sofort helfen bei einer sicheren Überfahrt nach Europa."


Steigert sich die Frau in den Größenwahn?
Angenommen, Europa (Deutschland ist wohl hauptsächlich gemeint) nimmt wieder eine halbe Million Migranten auf. Was folgt danach? Werden anschließend wieder Leute in Schlauchbooten sitzen und die Schlepper reiben sich die Hände? Kollabiert unser Sozialsystem?
Stellt sich niemand die Fragen?

"Es wird in einigen Ländern Afrikas, verursacht durch industriereiche Länder in Europa, die Nahrungsrundlage zerstört."


Wird Afrika gezwungen, sich Industrieländern auszuliefern?

"Der Zusammenbruch des Klimasystems sorgt für Klima-Flüchtlinge, die wir natürlich aufnehmen müssen"


Bürgerkriegsflüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge, Klimaflüchtlinge, politisch Verfolgte - an welche Zahl hat Rackete gedacht, bis die Aufnahmefähigkeit und die Finanzierung der zu alimentierenden Menschen an ihre Grenzen gestoßen ist? Haben wir eine Bürgschaft übernommen, von der ich nichts weiß?
https://web.de/magazine/politik/sea-wat ... n-33846788
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mo 15. Jul 2019, 10:44

maxikatze hat geschrieben:Was folgt danach?


Natürlich 100 Mio. Angelockte, von denen die Hälfte schon in der Sahara umkommen wird. Der Rest dieser riesigen Menge wird dann bestimmt nicht mehr in Europa aufgenommen werden. Die werden ertrinken oder in Libyen versklavt werden.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » Mo 15. Jul 2019, 11:25

Diese Schwadroneure für grenzen- und hemmungslose Einwanderung würden in normalen Zeiten auf ihre Zurechnungsfähigkeit untersucht und gegebenfalls entmündigt. So verantwortungslos bis bekloppt kann man doch garnicht sein. Wir sollten weltweit erpicht sein, möglichts viele sozial stabile Staaten zu schaffen und nicht den Testwettbewerb starten, wie belastbar stabile Staaten sind, bis sie zusammenbrechen. Nach 2-3 Generationen Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten sollten sie so langsam volljährig werden und Verantwortung für ihr eigenes Schicksal übernehmen. Da es auch eine Organisation afrikanischer Staaten gibt, hätte man schon die Verhandlungsmacht bei gewissen Themen NEIN zu sagen. Im Übrigen starten gewisse afrikanische Staaten das phantastische Grossprojekte des Grüngürtels durch die Sahel-Zone https://de.wikipedia.org/wiki/Afrikas_Gr%C3%BCne_Mauer_im_Sahel Es gibt also Lichtblicke, denn die Leute sind ja nicht überall dumm.
Liebe Grüße
von Uel

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Differenzierung dringend erforderlich

Beitragvon Excubitor » Mo 15. Jul 2019, 17:16

Man sollte schön sauber trennen: Die Laberköpfe finden sich in der Politik, nicht auf dem Meer im Rettungseinsatz.
Fest steht: Wer diejenigen welche in Not Befindliche aus lebensgefährlichen Situationen befreit als Verbrecher bezeichnet, müsste sich eigentlich selbst gefallen lassen als ein solcher bezeichnet zu werden. Denn wer in Lebensgefahr befindlichen Personen nicht hilft, sondern diese vorsätzlich dem sicheren Tod überlässt und eine Garantenstellung besitzt ist nach unserem Recht ein Mörder durch Unterlassen.
Selbstverständlich wäre es dringend erforderlich einen weiteren Zustrom neuer Flüchtlinge zu unterbinden. Doch auch an diesem wie an allen bisherigen wären die EU-Politiker zumindest stark mitverantwortlich. Die eigentlichen Verbrecher haben Jahrzehnte lang dabei zugesehen wie sich das Unvermeidliche in Afrika und Vorderasien entwickelt hat und absolut nichts getan.
Die Hilfe in den Ländern aus denen die Flüchtlinge stammen ist nach wie vor unzureichend, unter anderem weil sich deren korrupte Regime nicht stabilisieren lassen, oder das auch gar nicht gewollt ist...
Die Letzten denen man jetzt Vorwürfe machen kann, sind diejenigen, welche schon in Lebensgefahr Befindlichen helfen und diese retten, wozu absolut alle die es über viele Jahre versaut haben verpflichtet wären.
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Re: Differenzierung dringend erforderlich

Beitragvon AlexRE » Mo 15. Jul 2019, 17:30

Excubitor hat geschrieben:Die Letzten denen man jetzt Vorwürfe machen kann, sind diejenigen, welche schon in Lebensgefahr Befindlichen helfen und diese retten, wozu absolut alle die es über viele Jahre versaut haben verpflichtet wären.


Sorry, da sitzt Du einer ständig kolportierten verzerrten Darstellung des Konfliktstoffes auf. Niemand verdammt die Seenotrettung selbst, es geht nur um die gewaltsame Verbringung (aller) Flüchtlinge von Libyen nach Europa. Wer die kriminelle Energie Frau Racketes partout nicht sehen will, kann mit dem ganzen Thema nicht seriös umgehen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mo 15. Jul 2019, 18:43

Uel hat geschrieben:Diese Schwadroneure für grenzen- und hemmungslose Einwanderung würden in normalen Zeiten auf ihre Zurechnungsfähigkeit untersucht und gegebenfalls entmündigt. So verantwortungslos bis bekloppt kann man doch garnicht sein.


Dazu das Wort zum europäischen Doomsday (mit sicheren Ländern ist natürlich ausschließlich Europa gemeint) von Hochwürden Heribert Prantl:

Die Sea-Watch-Kapitänin Rackete fordert, Flüchtlinge aus den Elendslagern in Libyen in sichere Länder zu bringen. Der einzig richtige Weg, wenn man nicht alle Werte verraten will, für die Europa stehen sollte.


https://www.sueddeutsche.de/politik/flu ... -1.4525914

Mein Kommentar auf Facebook:

Leute wie Prantl haben für mich - und für viele andere Menschen - kein Gesicht und keine Stimme mehr. Wer nur noch Agitprop verbreitet, hat mit einem die Demokratie tragenden gesellschaftlichen Diskurs nichts mehr zu tun.
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