... anscheinend bereits Gang und Gäbe in Deutschland.
Nach einer gestrigen TV-Meldung sind allein an der Uni Düsseldorf ca. 8000 Schein-Studenten eingeschrieben, und zwar ausschließlich um die sozialen Vergünstigungen für Studenten zu kassieren, wie verbilligte Kredite, geringere Eintrittspreise, günstigere Bundesbahn- und Busfahrkarten, etc. ...
Das scheint in Deutschland ein bislang unbeachtetes aber sehr beachtliches Problem darzustellen. Wie mir heute eine, soeben Ex-Studentin gewordene einer anderen Universität direkt im Gespräch mitgeteilt hat, machen dabei Universitätsverwaltungen anscheinend fleißig mit. Auf ihre offene Frage, ob Sie denn einen Proforma-Studiengang belegen könne habe man ihr gesagt, sie solle sich doch bei Maschinenbau einschreiben, da seien nicht so viele. Man müsse doch darauf achten, dass dabei keinem Studenten der Platz weggenommen würde.
Das Einzige worauf also geachtet wurde war, dass man dabei keinem anderen den Studienplatz wegnimmt. Die Studiengebühren scheint man aber gerne zu kassieren. Dennoch bleibt es dabei: Es ist strafbar und wenigstens Leistungserschleichung gegenüber den Unternehmen die Vergünstigungen für Studenten anbieten, da diese Personen eben keine echten Studenten sind.