Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » So 10. Feb 2019, 20:14

Seite 31
maxikatze » Mi 4. Mai 2016, 18:14

http://afd-thueringen.de/2016/04/die-al ... -folgende/

1.6 Die Alternative für Deutschland hält die sogenannte „geschlechtergerechte Sprache“ für eine grobe Verunstaltung der deutschen Sprache, die starke Anklänge an den totalitären Orwellschen „Neusprech“ aufweist, und fordert deshalb die Rückkehr zum generischen Maskulinum sowie den Verzicht auf alle gender-­‐ideologischen Wendungen (erkünstelte Gerundium-­Formen, überflüssige männlich‐weibliche Doppelformen usw.) in behördlichen Dokumenten, Gesetzestexten und allen sonstigen Verlautbarungen staatlicher und staatsnaher Institutionen.




Wann hört dieser absurde Gender-Unfug endlich wieder auf?
Wenn nicht - wie viel Steuerzahlergeld frisst diese Umstellung samt ihrer Gender-"Wissenschaftler" auf? Mich würde interessieren, wie hoch der Anteil der Frauen im Volk ist, sich diskriminiert oder ausgeschlossen fühlen, wenn sie nicht in der jetzt erwünschten Ausdrucksform angesprochen werden? (Aus Studenten werden Studierende, aus Teilnehmern werden Teilnehmende usw.)


Überhaupt nicht mehr.
Dieser Staat kriegt sonst nichts mehr auf die Reihe; marode Ausrüstung der Bundeswehr, Milliarden werden für den Berliner Flughafen versenkt, der Berliner Busbahnhof wird deutlich teurer als geplant und die Mängelliste lässt sich endlos fortsetzen. Aber Unternehmen werden von Gender-Stalinisten verpflichtet, zusätzlich Toiletten für alle bauen zu lassen. Dieses Land ist sowas von fertig.

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaf ... ven2LEOk8c
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » So 10. Feb 2019, 22:22

@ Maxikatze
Dieses Land ist sowas von fertig.


Warum nur sind wir Deutschen nur so armselig, das wir uns auch den größten Unsinn gefallen lassen. Und auf dem Bau? Dixi Toiletten für M und W und zusätzlich für D oder I. weil die letzten 2 genannten so häufig auf der Baustelle arbeiten. Diese Gesellschaft ist einfach nur noch krank.

Die Prioritäten unserer Politclowns:
– gendergerechte Toiletten
– gendergerechte Sprache
– Bekämpfung des Nationalsozialismus #Nazisraus
– Dieselfahrverbote
– Ausbildung von Imamen
– Integration aller Asylbewerber (ob anerkannt oder abgelehnt)
– Rettung des Weltklimas
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 11. Feb 2019, 09:21

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Livia » Mo 11. Feb 2019, 10:12

Staber hat geschrieben:@ Maxikatze
Dieses Land ist sowas von fertig.


Warum nur sind wir Deutschen nur so armselig, das wir uns auch den größten Unsinn gefallen lassen. Und auf dem Bau? Dixi Toiletten für M und W und zusätzlich für D oder I. weil die letzten 2 genannten so häufig auf der Baustelle arbeiten. Diese Gesellschaft ist einfach nur noch krank.

Die Prioritäten unserer Politclowns:
– gendergerechte Toiletten
– gendergerechte Sprache
– Bekämpfung des Nationalsozialismus #Nazisraus
– Dieselfahrverbote
– Ausbildung von Imamen
– Integration aller Asylbewerber (ob anerkannt oder abgelehnt)
– Rettung des Weltklimas


Mal eine gendergerechte Frage! Warum hat man in keinem EU Land das Volk gefragt, ob es diesem Verein beitreten will? Sie wurden alle dazu gezwungen, diktiert von Oben nach Unten. Was würde wohl in Deutschland geschehen, wenn man diese Frage dem Volk stellen würde? Was würde die abgehängte Mittelschicht sagen?

Eigentlich sollte man der EU den Friedensnobelpreis zusprechen, sie verstand es eine EU weite noch grössere Armut, Arbeitslosigkeit, Unsicherheit zwischen Völker und eine immens zunehmende Kriminalität zu fördern. Völker untereinander zu vermischen die nicht zusammen gehören. Das Völkerrecht wird ausgehebelt, indem man keine Wahlen dazu zulässt, kein Mitspracherecht erlaubt wird, aber hohe Abgaben selbstverständlich sind. Wahrlich so eine gloriose Tat sollte belohnt werden. :evil: :evil: :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » Mo 11. Feb 2019, 15:16

Dieses Land ist sowas von fertig.
Heftiger Widerspruch: dieses Land ist nicht "soetwas von fertig", sondern ERSTAUNLICH GUT TROTZ DEN BEKLOPPTESTEN VORTURNERN, DIE DIESES LAND SEIT DEM 2.WELTKRIEG JE HATTE (auch mit Juristen im Erfinden abstrusester Sachverhalte***, auch in den Geisteswissenschaften mit 190 Gender-Instituten, auch in wissenschaftlich technischer Hinsicht in Normungsausschüssen und "Sachverständigen" in Gesetzgebungsverfahren als Normwerte-Definierer) Respekt vor der Leistung der hart arbeitenden Menschen, die den Laden trotz immer neuer Stolpersteinen und Schikanen so gut am laufen halten: Let's drink to the hard working people ... ... Let's drink to the salt of the eart! - Fragt sich nur, wie lange sie das noch durchhalten können, wenn z.B. ein ! GEMEINNÜTZIGER Verein ! eine nationale Schlüsselbranche, die Autoindustrie bis zu KFZ-Reparaturwerkstätten, zugrund richten will.

*** PS.: letztens durch ein höheres Gericht zum bekloppten Absender zurückgeschickt: -> dieses untere Gericht hatte entschieden, dass ein Mieter profilaktisch die Miete mindern könne, selbst wenn noch kein Schimmel an seinen Wänden aufgetreten sei. Es reiche aus, wenn die Wandkonstuktion nicht den heutigen Wärmeschutzbestimmungen entspräche.

Das war natürlich völliger Unsinn, denn es gibt den Bestandsschutz für Gebäude und Konstruktionen, die mit einer rechtmäßigen Baugenehmigung errichtet wurden.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » Mo 11. Feb 2019, 15:54

Wann hört dieser absurde Gender-Unfug endlich wieder auf?
Wenn nicht - wie viel Steuerzahlergeld frisst diese Umstellung samt ihrer Gender-"Wissenschaftler" auf? Mich würde interessieren, wie hoch der Anteil der Frauen im Volk ist, sich diskriminiert oder ausgeschlossen fühlen, wenn sie nicht in der jetzt erwünschten Ausdrucksform angesprochen werden? (Aus Studenten werden Studierende, aus Teilnehmern werden Teilnehmende usw.)



Überhaupt nicht mehr.


Maxi, nicht resignieren. Die Gender-Pfeifen kommen bestimmt aus asozialen Familien, in denen Gleichberechtigung nicht gelebt wurde und meinen, es sei ein gesamtgesellschaftliches Problem. In meiner Familie herrscht seit meinen Urgroßvätern (also seit dem 1.Weltkrieg) Gleichberechtigung, der Eine, der seiner Tochter, meiner Oma, den Betrieb vererbte und nicht seinem Sohn, weil meine Oma sich im Gegnsatz zu ihrem Bruder bereit erklärte, zeitlebens für ihre kranke Schwester zu sorgen. Der andere Urgroßvater hatte 3 Töchter, daher wurden auch sie die Besitzenden in den Familien. Resultat: ->Vermögensbildung für Jedermann und besonders in den unteren Schichten, das wäre das erfolgreichste Gleichstellungsprojekt. (Deutschland hat glaub ich, einen der geringsten Anteile in Europa an privatem Wohnbesitz in der Bevölkerung) Lösung: sofortige Schließung der 190 Gender-Institute samt Entlassung ihrer Mitarbeiter in die Suche nach einem anständigen Job und Umleitung des Geldes in ein Projekt der Wohneigentumsförderung für Gerinverdienende.

PS.: Das Problem der Gender-Schreibe wäre ganz einfach zu lösen: Die weibliche Schreiberin schreibt, wenn sie es so umständlich will, die weibliche Form (meist ein paar Buchstaben mehr) und der männliche Leser denkt sich inklusiv dazugehörig, so wie es bisher alle weiblichen Leserinnen bei männlichen Sammelbegriffen taten. Der Nebeneffekt: man könnte meist gleich sehen, ob ein Textteil von einer Frau oder einem Mann geschrieben wurde.

PS.: viele verwechseln vermutlich oftmals Gleichberechtigung mit Gleichheit. Aber Gleichheit bei den Geschlechtern gibt es erst, wenn die Herrenbereiche der Schuhläden genauso groß wären, wie die der Damen und nicht in Unter/Ober-geschosse zur Kinderabteilung verbannt würden :lol:
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mo 11. Feb 2019, 17:33

Uel hat geschrieben:(Deutschland hat glaub ich, einen der geringsten Anteile in Europa an privatem Wohnbesitz in der Bevölkerung)


Meines Wissens sogar den geringsten Anteil in ganz Europa, etwa 50 % insgesamt. Zum Vergleich: In Spanien beträgt der Anteil über 80 %, da ist es völlig normal, Wohnungen zu kaufen statt zu mieten.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mo 11. Feb 2019, 18:42

Der Artikel ist fast einen Monat alt und es ist kein Dementi aus Höckes Umfeld zu vernehmen. Ich fürchte, das hat er tatsächlich so gesagt ... :roll:

Kommentar Die AfD, Björn Höcke und die Gewalt

(...)

„In der erhofften Wendephase stünden uns harte Zeiten bevor, denn umso länger der Patient die drängende Operation verweigert, desto härter werden zwangsläufig die erforderlichen Schnitte werden.“ Darauf wirft Hennig ein, „,brandige Glieder können nicht mit Lavendelwasser kuriert werden‘, wusste schon Hegel“, und Höcke fährt fort: „Eine neue politische Führung wird dann schwere moralische Spannungen auszuhalten haben (…), die ihrem eigentlichen moralischen Empfinden zuwiderlaufen.“

Was der Vordenker des militanten Rechtsradikalismus darunter versteht, umschreibt er mit folgenden Stichworten: „Großangelegtes Remigrationsprojekt“, „wohltemperierte Grausamkeit“, „menschliche Härten und unschöne Szenen werden sich nicht immer vermeiden lassen“, „existenzbedrohende Krisen erfordern außergewöhnliches Handeln“. Auch würden wir bei dieser Gelegenheit „leider ein paar (germanische) Volksteile verlieren, die zu schwach oder nicht willens sind, sich der fortschreitenden Afrikanisierung, Orientalisierung und Islamisierung zu widersetzen“.

(...)


https://www.berliner-zeitung.de/politik ... --31877518

Höcke belastet die AfD mit NPD - Posititonen der härtesten Art, während die NPD selbst kaum noch auf ein % der Stimmen kommt. So könnte er den Aufstieg der AfD zur zweitstärksten Partei Deutschlands wahrscheinlich bremsen, vielleicht sogar die Entwicklung umkehren ...
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » Mo 11. Feb 2019, 19:24

Wenn die AfD noch ne langfristige Chance als stramme konsevative Partei haben will auf dem Boden des Grundgesetzes, dann müssen sie den Höcke sofort entsorgen, wenn nicht schon vor den Europa-Wahlen, dann doch mindestens vor wichtigen Landtagswahlen. AKK kann nur beten, dass sie den Höcke nicht loswerden. Aber das ist das Los von neuen Parteien, dass sie besonders attraktiv für Polit-Spinner sind und am leichtesten von ihnen eingenommen werden können, jenen, die sonst keine politischen Chancen hätten.

Ich erinnere nur an die "Häutungs-Krämpfe" der Grünen mit ihren Stamokaps um die Gestalten Ebermann und Baroh (oder wie der sich sonst so schrieb).

Hatte die FDP nicht auch mal solch einen Übernahmeversuch von einer Truppe junger Jupies? Schade dass die FDP so vom großen Geld abhängig ist und sich nicht als liberale Alternative zu den Konformitäts-Parteien für Protestwähler glaubhaft positionieren kann. Das hätte dann auch eine Abmagerungskur für die AfD sein können.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 12. Feb 2019, 08:57

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