Ramaphosa will Enteignungen weißer Farmer beschleunigen

Was eigentlich auf den Chat gehört, aber dennoch hier verewigt werden soll.

Ramaphosa will Enteignungen weißer Farmer beschleunigen

Beitragvon Staber » Fr 31. Aug 2018, 17:15

24 Jahre nach dem Ende der Apartheid kontrolliert die weiße Minderheit in dem Land 73 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche

https://www.derstandard.de/story/200008 ... en-koennen

Ganz besondere Ängste müsste die geplante Maßnahme bei der farbigen Bevölkerung Südafrikas hervorrufen.
In Simbabwe (und nicht nur dort!) hat man's ja vorgemacht. Statt sich des Sachverstandes der Farmer zu bedienen, hat man sie aus rassistischen Gründen enteignet.
Ergebnis: Ein reiches Land verarmte, die farbige Bevölkerung hungert.Es wird nun nicht mehr lange dauern, bis das reichste Land Afrikas vor den Türen der bösen Weißen stehen wird und um Nahrungsmittel- und Entwicklungshilfe bittet.
Ein dann einstmals reiches Land wird zum Bittsteller. Hauptsache ist denn nur noch, dass die Konten in der Schweiz gefüllt werden.
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Re: Ramaphosa will Enteignungen weißer Farmer beschleunigen

Beitragvon AlexRE » Fr 31. Aug 2018, 19:11

Staber hat geschrieben:24 Jahre nach dem Ende der Apartheid kontrolliert die weiße Minderheit in dem Land 73 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche

https://www.derstandard.de/story/200008 ... en-koennen

Ganz besondere Ängste müsste die geplante Maßnahme bei der farbigen Bevölkerung Südafrikas hervorrufen.
In Simbabwe (und nicht nur dort!) hat man's ja vorgemacht. Statt sich des Sachverstandes der Farmer zu bedienen, hat man sie aus rassistischen Gründen enteignet.
Ergebnis: Ein reiches Land verarmte, die farbige Bevölkerung hungert.Es wird nun nicht mehr lange dauern, bis das reichste Land Afrikas vor den Türen der bösen Weißen stehen wird und um Nahrungsmittel- und Entwicklungshilfe bittet.
Ein dann einstmals reiches Land wird zum Bittsteller. Hauptsache ist denn nur noch, dass die Konten in der Schweiz gefüllt werden.


Im Gegensatz zu Mandelas Definition scheint das Volk heute nicht mehr alle Ethnien zu umfassen:

Im Februar stimmte das Parlament aber für die Einsetzung einer Kommission, die Änderungen an der Verfassung zugunsten erzwungener entschädigungsloser Enteignungen erarbeiten soll. Das Volk wünsche dies, sagte Ramaphosa nun.


Übrigens sind die farbigen Volksgruppen, die heute die Mehrheit stellen, nach den Weißen ins heutige Südafrika gekommen. Der ursprünglichen Bevölkerung, denen die Weißen ihre Jagdgründe weggenommen haben, würden mit der jetzt geplanten Umverteilung zum zweiten Mal beklaut.
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Re: Ramaphosa will Enteignungen weißer Farmer beschleunigen

Beitragvon Staber » Fr 31. Aug 2018, 21:19

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:24 Jahre nach dem Ende der Apartheid kontrolliert die weiße Minderheit in dem Land 73 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche

https://www.derstandard.de/story/200008 ... en-koennen

Ganz besondere Ängste müsste die geplante Maßnahme bei der farbigen Bevölkerung Südafrikas hervorrufen.
In Simbabwe (und nicht nur dort!) hat man's ja vorgemacht. Statt sich des Sachverstandes der Farmer zu bedienen, hat man sie aus rassistischen Gründen enteignet.
Ergebnis: Ein reiches Land verarmte, die farbige Bevölkerung hungert.Es wird nun nicht mehr lange dauern, bis das reichste Land Afrikas vor den Türen der bösen Weißen stehen wird und um Nahrungsmittel- und Entwicklungshilfe bittet.
Ein dann einstmals reiches Land wird zum Bittsteller. Hauptsache ist denn nur noch, dass die Konten in der Schweiz gefüllt werden.


Im Gegensatz zu Mandelas Definition scheint das Volk heute nicht mehr alle Ethnien zu umfassen:

Im Februar stimmte das Parlament aber für die Einsetzung einer Kommission, die Änderungen an der Verfassung zugunsten erzwungener entschädigungsloser Enteignungen erarbeiten soll. Das Volk wünsche dies, sagte Ramaphosa nun.


Übrigens sind die farbigen Volksgruppen, die heute die Mehrheit stellen, nach den Weißen ins heutige Südafrika gekommen. Der ursprünglichen Bevölkerung, denen die Weißen ihre Jagdgründe weggenommen haben, würden mit der jetzt geplanten Umverteilung zum zweiten Mal beklaut.



Es hat sicher auch so etwas wie Landraub in Südafrika gegeben. Durch Weiße: wie durch Schwarze. Auch die unterschiedlichen Stämme dort haben einander bekriegt und vertrieben.
Die heutigen Farmen sind erst durch die Kultivierungsarbeit der Buren und anderer in Jahrhunderten zu dem geworden, was sie jetzt sind. Sie waren zuvor weitgehend, was die landwirtschaftliche Nutzung angeht, Unland!
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Re: Ramaphosa will Enteignungen weißer Farmer beschleunigen

Beitragvon maxikatze » Mo 3. Sep 2018, 18:30

Die Lage wird in Südafrika zunehmend kritischer und für Donald Trump ein Grund sich einzumischen. Wo bleiben eigentlich unsere Politiker? Ducken sie sich feige weg, weil es Schwarze sind, die sie kritisieren müssten?

Ich habe Secretary of State @SecPompeo gebeten, die Beschlagnahmen und Enteignungen von Land und Farmen in Südafrika und die Tötung von Farmern in großem Maßstab genau zu untersuchen. "Die südafrikanische Regierung beschlagnahmt jetzt Land von weißen Farmern.

Neben den drohenden Enteignungen sprach Trump von den „large scale killing of farmers“ – ein Thema, das in Europa kaum beachtet wird, aber schon Hunderte (überwiegend weißen) Farmern das Leben gekostet hat. Fast jeden Tag gibt es Überfälle und Morde an weißen Bauern, teils werden sogar Kinder getötet. Und oft genug werden die Farmerfamilien nicht nur getötet, sondern vorher noch die Frauen missbraucht.



https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... uedafrika/
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Re: Ramaphosa will Enteignungen weißer Farmer beschleunigen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 3. Sep 2018, 18:35

Die Lage wird in Südafrika zunehmend kritischer und für Donald Trump ein Grund sich einzumischen. Wo bleiben eigentlich unsere Politiker? Ducken sie sich feige weg, weil es Schwarze sind, die sie kritisieren müssten?


wieso? die "Schwarzen" wurden damals enteignet man hat sie nicht gefragt und jetzt wollen die "Schwarzen ihr Land zurück. ich finde die Situation nicht gut. kann aber sie verstehen zum teil.
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Re: Ramaphosa will Enteignungen weißer Farmer beschleunigen

Beitragvon maxikatze » Mo 3. Sep 2018, 18:47

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Die Lage wird in Südafrika zunehmend kritischer und für Donald Trump ein Grund sich einzumischen. Wo bleiben eigentlich unsere Politiker? Ducken sie sich feige weg, weil es Schwarze sind, die sie kritisieren müssten?


wieso? die "Schwarzen" wurden damals enteignet man hat sie nicht gefragt und jetzt wollen die "Schwarzen ihr Land zurück. ich finde die Situation nicht gut. kann aber sie verstehen zum teil.


Wann? Vor mehreren hundert Jahren? Das rechtfertigt nicht die gewaltsamen Übergriffe.
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Re: Ramaphosa will Enteignungen weißer Farmer beschleunigen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 3. Sep 2018, 19:15

maxikatze hat geschrieben: Wann? Vor mehreren hundert Jahren? Das rechtfertigt nicht die gewaltsamen Übergriffe.


Tha, damals war es ihres was sie aufgebaut haben. tätest du auch zurück haben wollen ;)
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Re: Ramaphosa will Enteignungen weißer Farmer beschleunigen

Beitragvon maxikatze » Di 4. Sep 2018, 09:04

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben: Wann? Vor mehreren hundert Jahren? Das rechtfertigt nicht die gewaltsamen Übergriffe.


Tha, damals war es ihres was sie aufgebaut haben. tätest du auch zurück haben wollen ;)

Sonne, der Zug ist abgefahren. Wem gehörte das Land? Den Schwarzen? Wenn ja, wem genau? Welchen Familien oder Stämmen wurde das Land gestohlen?
Wenn jeder Land anmeldet, was einst längst vergangenen Generationen gehört hat, kämen wir aus den Kriegen überhaupt nicht mehr raus. Zumal auch jeder von den Begünstigten nachweisen sollte, dass das Land vor hunderten von Jahren eigener Familienbesitz oder Stammesbesitz war. Also wird mit dieser Forderung, nämlich das Land den Weißen jetzt wegzunehmen, abermals Unrecht begangen. Die damaligen Raubzüge kannst du heute nicht der jetzigen weißen Generation anlasten, die inzwischen das Beste aus dem Land gemacht haben. Siehe hier:
https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 43146.html
Es wird ja gerade so getan, als ob man Schwarzen verwehrt, eigenes Land kaufen zu dürfen und nun durch Enteignungen der Weißen, ihnen zu Land und Wohlstand verhelfen kann.
Südafrikas Regierung handelt in meinen Augen willkürlich und nicht rechtsstaatlich. - Nelson Mandela, der trotz jahrzehntelanger Haft, für Versöhnung eintrat, dreht sich im Grabe um.
Abgesehen davon, tut sich das Land mit dieser Handlungsweise keinen Gefallen. Sowas macht misstrauisch und schreckt Investoren aus dem Ausland ab. Was da passiert, könnte wieder in Apartheit enden. Nur, dass diesmal Weiße ausgegrenzt werden. Was ja praktisch schon passiert.
https://www.freiewelt.net/reportage/mor ... -10073688/

...und die Australier wissen um die Bereicherung, wenn sie die enteigneten Farmer aufnehmen.
https://www.deutschlandfunk.de/umstritt ... _id=416760
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Re: Ramaphosa will Enteignungen weißer Farmer beschleunigen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 4. Sep 2018, 10:53

Welchen Familien oder Stämmen wurde das Land gestohlen?
Wenn jeder Land anmeldet, was einst längst vergangenen Generationen gehört hat, kämen wir aus den Kriegen überhaupt nicht mehr raus


siehe Krim ;)

die weissen in Afrika ( die mehrheit) sagt, das die Apartheid nicht so schlimm war. ich sehe das anders. eine lösung muss her. Afrika ist ein schönes land auch die Menschen. irgendwann wollen schwarz Afrika auch mal in ihren Land mal in ruhe leben was aufbauen. sie fangen langsam damit an. ok die Regierung muss es anders regeln. aber einfach sowas zu vergessen? nein ich weiss nicht ob die das können. Lasst die Afrikaner machen wie sie wollen so wie Russland Polen usw die alle machen ihr ding schon. die Chinesen helfen in Afrika und haben beide seiten was davon. So soll es sein. Trump soll mal anfangen in Amerika seinen Obdachlosen zu Helfen und dann kann er mal nach Afrika schauen. euer reden war doch immer das man andere in ruhe lassen soll? ich möchte dass ganz Afrika zu ruhe kommt die flüchtlinge die hierher kamen wieder zurück gehen und die dann dort Arbeiten usw. wir alle Ieben dort nicht. Wir können nur hoffen dass es in Amerika besser wird.
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