Schweiz

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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mi 6. Jul 2016, 08:59

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Das stimmt, nur in Italien kann man mit Geld alles erreichen was bei uns eher weniger der Fall ist. ;)


Logisch, in der Schweiz gibt es schließlich nur äußerst ehrenhafte Amtsträger. :)

Link


:lol: Der Emil, immer für einen Scherz zu haben. Natürlich gibt es auch bei uns Mogler, Betrüger, Lügner und allerlei Gesindel. ;)
Nur mit so einem PW käme ich als Schweizerin nicht bis zur nächsten Abbiegung, Kittchen, Ausweisentzug und vielleicht noch ein Psychiatrisches Gutachten würde mich erwarten. :)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Mi 13. Jul 2016, 00:02

Gerade nochmal gut gegangen ... :shock:

Dienstag, 12. Juli 2016

Schweizer fast erstickt, weil Restaurantgäste Würgelaute für Schwyzerdütsch hielten

Bild

(...)

Ute Wieck, die seit fünf Jahren im Restaurant "Grüner Adler" als Bedienung arbeitet, berichtet, dass der Mann schon bei der Bestellung Probleme gehabt habe, seine Wünsche verständlich zu äußern. "Er sprach mich mit 'Serviertochter' an und wollte 'Mistkratzerli mit Stock'. Dazwischen hat er nur seltsame Laute mit seiner Kehle gemacht, die ich nicht zuordnen konnte."
Nur nach mehrmaligem Nachfragen habe sie herausfinden können, dass es sich bei Mistkratzerli mit Stock um Brathähnchen mit Kartoffelpüree handelt. "Ich habe ihm dann sein Essen gebracht und alles schien in Ordnung zu sein."
Nur wenig später jedoch hob der Gast seine Hand und winkte Ute Wieck herbei. "Dabei machte er immer wieder 'Kchch! Kchch! Hrkch' oder so ähnlich", berichtet die 25-Jährige. "Ich habe ihm dann auch sofort seine Rechnung fertiggemacht, aber er wollte sich einfach nicht beruhigen."

(...)


http://www.der-postillon.com/2016/07/sc ... -weil.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mi 13. Jul 2016, 09:27

AlexRE hat geschrieben:Gerade nochmal gut gegangen ... :shock:

Dienstag, 12. Juli 2016

Schweizer fast erstickt, weil Restaurantgäste Würgelaute für Schwyzerdütsch hielten

Bild

(...)

Ute Wieck, die seit fünf Jahren im Restaurant "Grüner Adler" als Bedienung arbeitet, berichtet, dass der Mann schon bei der Bestellung Probleme gehabt habe, seine Wünsche verständlich zu äußern. "Er sprach mich mit 'Serviertochter' an und wollte 'Mistkratzerli mit Stock'. Dazwischen hat er nur seltsame Laute mit seiner Kehle gemacht, die ich nicht zuordnen konnte."
Nur nach mehrmaligem Nachfragen habe sie herausfinden können, dass es sich bei Mistkratzerli mit Stock um Brathähnchen mit Kartoffelpüree handelt. "Ich habe ihm dann sein Essen gebracht und alles schien in Ordnung zu sein."
Nur wenig später jedoch hob der Gast seine Hand und winkte Ute Wieck herbei. "Dabei machte er immer wieder 'Kchch! Kchch! Hrkch' oder so ähnlich", berichtet die 25-Jährige. "Ich habe ihm dann auch sofort seine Rechnung fertiggemacht, aber er wollte sich einfach nicht beruhigen."

(...)


http://www.der-postillon.com/2016/07/sc ... -weil.html


:lol: Der Postillon ist ein humoristisches Blatt das immer wieder mit Spass Trumpfen kann. Klar, bei uns sagt man Härdöpfelstock und Mistkratzerli oder Gummiadler, Anke und Gonfitüre usw. Im anschliessenden Link kann man weitere Ausdrücke lesen. :)

http://www.essen-und-trinken.de/topthem ... ache.html#
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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Mo 1. Aug 2016, 15:39

In Deutschland würden die größeren Medien so jemanden heute wahrscheinlich gar nicht mehr zu Wort kommen lassen:

«Unsere Politik ist oberflächlich und dumm»

Von Beni Gafner, Bern. Aktualisiert am 28.07.2016 137 Kommentare

Afghanistan-Kenner Albert A. Stahel über die Zuwanderung junger Paschtunen und die Versäumnisse des Bundes.

(...)

Wieso tun sich die Verantwortlichen bei uns so schwer, derart massive kulturellen Unterschiede auch nur ansatzweise zur Kenntnis zu nehmen? Das Wissen wäre ja verfügbar.
Natürlich könnte man wissen, womit man es zu tun hat. Zum einen hat sich unsere westliche Kultur über die letzten Jahrhunderte seit dem Mittelalter vom Verhalten entfremdet, das jenem der Paschtunen von heute gleicht. Zum anderen geht es beim notwendigen Wissen nicht ums Können, sondern ums Wollen. Man will sich nicht ernsthaft mit fremden Kulturen auseinandersetzen, um zu wissen, was da auf uns zukommt. Gerade auch auf politisch verantwortlicher Ebene in Bern herrscht das Gefühl vor, unsere Kultur, unsere Werte und unsere Errungenschaften seien derart fortschrittlich und überlegen, dass sie automatisch auch massgebend sind für alle anderen. Das ist aber oberflächlich und dumm.

(...)


http://bazonline.ch/das-beste-aus-der-z ... y/10516475
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mo 1. Aug 2016, 21:35

AlexRE hat geschrieben:In Deutschland würden die größeren Medien so jemanden heute wahrscheinlich gar nicht mehr zu Wort kommen lassen:

«Unsere Politik ist oberflächlich und dumm»

Von Beni Gafner, Bern. Aktualisiert am 28.07.2016 137 Kommentare

Afghanistan-Kenner Albert A. Stahel über die Zuwanderung junger Paschtunen und die Versäumnisse des Bundes.

(...)

Wieso tun sich die Verantwortlichen bei uns so schwer, derart massive kulturellen Unterschiede auch nur ansatzweise zur Kenntnis zu nehmen? Das Wissen wäre ja verfügbar.
Natürlich könnte man wissen, womit man es zu tun hat. Zum einen hat sich unsere westliche Kultur über die letzten Jahrhunderte seit dem Mittelalter vom Verhalten entfremdet, das jenem der Paschtunen von heute gleicht. Zum anderen geht es beim notwendigen Wissen nicht ums Können, sondern ums Wollen. Man will sich nicht ernsthaft mit fremden Kulturen auseinandersetzen, um zu wissen, was da auf uns zukommt. Gerade auch auf politisch verantwortlicher Ebene in Bern herrscht das Gefühl vor, unsere Kultur, unsere Werte und unsere Errungenschaften seien derart fortschrittlich und überlegen, dass sie automatisch auch massgebend sind für alle anderen. Das ist aber oberflächlich und dumm.

(...)


http://bazonline.ch/das-beste-aus-der-z ... y/10516475


Herr Stahel ist ein Wirtschaftswissenschafter welcher mit der Wahrheit nicht spart. Die Schweizer Bevölkerung ist mehrheitlich gegen die Zuwanderung vieler Moslems. Viele Politiker tun sich immer noch schwer, weil sie um ihr Image fürchten. Die Islamisten sind eine Gefahr für ganz Europa. Siehe auch folgendes Video.

Link


https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_A._Stahel

Link


Da sollte man besser zuhören als kritisieren, diese Menschen warnen vor einer Zukunft die für alle gefährlich werden kann.

Hamed Abdel-Samad* über den Versuch der Dschihadisten, ihren Lebensinhalt in einer Welt zu suchen, die im 7. Jahrhundert stecken geblieben ist

«Rechnet mit uns, jederzeit, überall!», so heisst es in einem neuen Propagandavideo des Islamischen Zentralrats der Schweiz, das stark an die Video-Inszenierungen des IS erinnert. Darin werden Muslime als Opfer von Folter, Unterdrückung und Ausrottung dargestellt, die sich nun erheben und wehren wollen. «Nun sind wir aber nicht nur zu einem Baum geworden, sondern ein ganzer Wald – stark und unzerbrechlich. Der Anfang einer islamischen Revolution.»


http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/ ... er_europa/
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Di 2. Aug 2016, 15:31

Mögt Ihr euch noch erinnern betreffend die drei Schläger aus Zürich die einen Geschäftsmann halb tot geschlagen haben. Jetzt hat der Verantwortliche wie vermutet, die Rechnung bekommen.

Bild
Beim Sendlinger Tor in München verprügelten drei Schweizer einen Geschäftsmann. Nun muss der Haupttäter rund 130'000 Franken Schadenersatz zahlen.
Bild: KEYSTONE/EPA/LUKAS BARTH

Alle drei sogenannten Schweizer haben einen Migrationshintergrund.

02.08.2016 - 15:24, sda
Schläger muss tief in die Tasche greifen

Vor sieben Jahren haben drei Schüler aus Küsnacht ZH auf Schulreise in München wahllos Menschen verprügelt. Nun hat das Oberlandesgericht München den Haupttäter zu einer Schadenersatz-Zahlung von 120'000 Euro, umgerechnet knapp 130'000 Franken, verurteilt.

Der mittlerweile 24-jährige Schweizer muss zudem für alle künftigen eventuellen Gesundheitsschäden des Opfers haften, wie die Nachrichtenagentur dpa am Dienstag berichtete.

Deutschland verhängte Einreiseverbot
Die Jugendkammer des Landgerichts München verurteilte das Trio im November 2010 zu Freiheitsstrafen von sieben Jahren, vier Jahren und zehn Monaten sowie zwei Jahren und zehn Monaten. Alle drei sind mittlerweile aber wieder auf freiem Fuss.

Der Haupttäter wurde nach vier von sieben Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung entlassen und in die Schweiz abgeschoben. Nach Deutschland darf der junge Mann bis auf weiteres nicht mehr. Er wurde mit einem Einreiseverbot belegt. Eine Ausnahme machte der deutsche Staat nur für diesen Zivilprozess, an den ihn sein Vater begleitete.


https://www.bluewin.ch/de/news/vermisch ... dener.html

Ich wünschte mir dass auch in der Schweiz solche Strafen für Prügler erteilt würden.
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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Di 2. Aug 2016, 16:34

Livia hat geschrieben:Ich wünschte mir dass auch in der Schweiz solche Strafen für Prügler erteilt würden.


Das Schweizer System zeichnet sich durch eine sehr geringe Rückfallquote straffälliger Jugendlicher aus:

http://kurier.at/chronik/oesterreich/ju ... 63.457.734

Bei einer Höchststrafe von 4 Jahren für Mörder könnte man allerdings auf die Überschrift "Strafrecht" auch gleich ganz verzichten ...
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Di 2. Aug 2016, 21:52

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Ich wünschte mir dass auch in der Schweiz solche Strafen für Prügler erteilt würden.


Das Schweizer System zeichnet sich durch eine sehr geringe Rückfallquote straffälliger Jugendlicher aus:

http://kurier.at/chronik/oesterreich/ju ... 63.457.734

Bei einer Höchststrafe von 4 Jahren für Mörder könnte man allerdings auf die Überschrift "Strafrecht" auch gleich ganz verzichten ...


Das System hat sich seit 2013 geändert und ist für viele eine Qual oder Tortur geworden. Mütter töten ihren Kinder weil sie nicht wollen dass sie in einem Heim untergebracht werden. Rentner flüchten nach Deutschland weil sie nicht in ein Heim eingewiesen werden wollen, usw. Diese und viele andere negativen Meldungen häuften sich in der Zeit seit die Kesb eingeführt wurde. Man will das System wieder abschaffen. Den Statistiken die erstellt und erfasst werden und das Gegenteil beweisen wollen, kann man nur selten wirklich glauben.

Happy End für deutschen Rentner Klaus Seidel (89)

Kesb-Opfer geniesst seine neue Freiheit

OEDERAN (D) / ALTDORF UR - Die Kesb behandelte Klaus Seidel (89) wie einen Schwerverbrecher. Er wurde von der Polizei gejagt. Musste gegen seinen Willen in die Psychiatrie und durfte weder Frau noch Familie besuchen. Zu unrecht – wie sich nun herausstellte.


http://www.blick.ch/news/schweiz/happy- ... 84427.html

Kindstötung von Flaach – Mutter begeht im Gefängnis Suizid

Die Mutter, die ihre Kinder getötet haben soll, wurde im Gefängnis tot aufgefunden. Als Todesursache steht ein Suizid im Vordergrund.

Die Frau, die beschuldigt wird, am Neujahrstag 2015 in Flaach ZH ihre beiden Kinder getötet zu haben, ist tot. Sie wurde im Gefängnis Zürich aufgefunden, wie die Direktion der Justiz und des Innern mitteilte.

Kesb platzierte Kinder im Heim

Am 1. Januar 2015 soll die Mutter ihre beiden Kinder, ein zweijähriges Mädchen und ein fünfjähriger Bub, erstickt haben. Die Frau war geständig. Sie alarmierte nach der Tat selbst die Polizei, bevor sie sich im Wald mit einem Messer selbst töten wollte. Die Beamten konnten sie verletzt ins Spital bringen.

Das zweifache Tötungsdelikt war trauriger Höhepunkt eines Konflikts der Familie mit der zuständigen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Diese hatte die vorübergehende Unterbringung der Kinder in einem Heim verfügt, nachdem die Eltern wegen Betrugsverdachts Anfang November verhaftet worden und ausserdem Gefährdungsmeldungen bezüglich der Kinder eingegangen waren.


http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/reg ... y/18081437

Die Grosseltern wollten die Kinder übernehmen und betreuen bis die Mutter wieder nach Hause kam. Die Kesb hat jede Kommunikation verweigert und die Grosseltern wurden einfach umgangen.

Zwischen Bestrafung und Wiedereingliederung
Herausforderungen

Allerdings geht all dies nicht ohne grossen Aufwand: die geeignete Platzierung der einzelnen Straftäter ist schwierig, die meisten Institutionen sind privat, die interkantonale Koordination ist mangelhaft, und die hohen Kosten sind gegenüber der Politik und einer skeptischen Öffentlichkeit nur schwierig zu rechtfertigen.

"Wir suchten immer nach der besten Lösung, aber die Institutionen kaufen keine Katze im Sack", sagt Beat Burkhardt, Leiter der Basler Jugendanwaltschaft. "Wenn wir mit einem Jugendlichen auftauchen, der sich auffällig benimmt, und erklären, wo er schon überall gewesen ist, dann lehnen viele ab."

Christian Perler, Leiter der 2011 in Basel gegründeten und schweizweit einzigen Fachstelle für Kinder- und Jugendforensik, sieht das grösste Problem darin, eine Balance zwischen Disziplin und Flexibilität zu finden.

"Die Erwachsenenwelt herausfordern und Regeln und Grenzen testen gehören zur Jugend", sagt er gegenüber swissinfo.ch. "Und wir müssen die Balance halten zwischen klaren Regeln und der Tatsache, dass die Jugendlichen diese Regeln bis zu einem gewissen Grad auf die Probe stellen."

Empörend

Am meisten aber machen die Preise Schlagzeilen. Für Carlos beliefen sich die Kosten für die Steuerzahler auf 29'200 Franken pro Monat, inklusive 1000 Franken Taschengeld und tägliches Thaibox-Training.

Dies wurde von einem Teil der Bevölkerung und vielen Medien als grundsätzlich ungerecht und als Signal interpretiert, dass Verbrechen sich auszahlten. Das Sonderprogramm wurde gestoppt und Carlos musste zurück ins Gefängnis.


http://www.swissinfo.ch/ger/politik/jug ... g/36970184

Kesb für 10 Prozent der Fälle

Die Kesb ebenfalls nicht abschaffen will der Präsident der betroffenen Gemeinde Flaach. Walter Staub beklagt zwar wie viele andere Gemeindepolitiker, dass die Gemeinde oft nur zahlen müsse, was die Kesb anordne, und dies ohne Einsicht in die Dossiers zu erhalten. Zudem bemängelt er die Kommunikation der Kesb.


http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/reg ... y/31444857
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Do 4. Aug 2016, 15:25

Entgegen allen Unkenrufen und Verunglimpfungen über die Abstimmung des Burkaverbots im Tessin, legen die Burkaträgerinnen ohne Murren ihren Gefängnisse ab und freuen sich an der Freiheit. Das Burkaverbot wird Schweizweit kommen, Stimmen dafür werden schon seit einiger Zeit mit grosser Zustimmung der Bevölkerung gut geheissen.

«Viele Frauen sind dankbar für das Burka-Verbot»
Bei der Durchsetzung des Verhüllungs-Verbots stossen die Tessiner Behörden auf grosse Kooperationsbereitschaft. Denn das Lüften des Schleiers sei für viele Frauen eine Befreiung, sagt Islam-Kennerin Saïda Keller-Messahli.

Die Tessiner Polizisten sind auf Enthüllungs-Mission. Seit einem Monat gilt im Südschweizer Kanton das Verhüllungs-Verbot, das für das Tragen von Gesichtsschleiern eine Busse vorsieht. Mehrere Touristinnen aus dem arabischen Raum haben die Beamten seither angehalten und auf das neue Gesetz aufmerksam gemacht – mit überraschendem Resultat: Alle der angesprochenen Frauen lüfteten kurzerhand ihren Schleier. Bisher wurde erst eine Ausländerin gebüsst.

Die Tessiner Behörden haben zudem in Hotels Flyer aufgelegt, die auf das Gesetz und die drohenden Bussen in der Höhe von bis zu 10'000 Franken aufmerksam machen. Darin bedanken sie sich bei den Touristen höflich für das Verständnis und die Kooperation.


http://www.blick.ch/news/politik/islam- ... 36159.html
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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Fr 5. Aug 2016, 08:04

Livia hat geschrieben:Entgegen allen Unkenrufen und Verunglimpfungen über die Abstimmung des Burkaverbots im Tessin, legen die Burkaträgerinnen ohne Murren ihren Gefängnisse ab und freuen sich an der Freiheit.


Die männlichen Muslime werden allerdings weiterhin Ärger machen:

„Wir setzen alles daran, dass wir Sommer eine friedliche Saison erleben können“, so Sportamtsleiter Howald gegenüber „Blick“. Zuletzt hatte es nämlich arge Probleme gegeben. Demnach kam es zu Handgreiflichkeiten mit dem männlichen Personal und sogar zu Polizeieinsätzen.


http://www.focus.de/panorama/welt/verbo ... 82838.html
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