Die Russen verdoppeln derzeit die Zahl ihrer Landungsschiffe im Schwarzen Meer:
Moin Alex!
Es kommt noch schlimmer!
Satellitenaufnahmen und Videos vom Wochenende zeigen, wie sich die militärische Bedrohungslage für die Ukraine rasch verschärft. Alarmierter denn je äußern sich auch die USA. Gleichzeitig zeigten Flugradar-Daten allein am Samstag mindestens zehn Flüge von Militärtransportern des Typs Il-76 von Sibirien nach Westen. Damit erhalten die Pessimisten unter den Beobachtern recht, die davor gewarnt hatten, dass Jelnja wohl nur eine Basis zur Zwischenstationierung von Waffen sei und Russlands Armeeführung in einer letzten Phase von Kriegsvorbereitungen blitzartig das nötige Personal einfliegen könnte. Diese Einzelbeobachtungen verdichten sich zu dem Bild, dass sich die Schlinge um die Ukraine zuzieht: Russische Truppen werden von entfernteren Stützpunkten an grenznähere Orte verlegt, von wo aus sie relativ rasch angreifen könnten. Dies lässt auch die neuste Einschätzung der amerikanischen Geheimdienste als begründet erscheinen. Wie am Samstag in Washington durchsickerte, gehen die Dienste davon aus, dass Russland inzwischen an den letzten Vorbereitungen für eine mögliche Invasion arbeitet.
Sollte diese ganze Situation nur russische heiße Luft sein, soll heißen, Putin zieht alle Truppenverbände wieder in die Standorte, hat er seine Autorität verloren.