Das aktuelle Netz-Fundstück - Bewegend und Aufrüttelnd

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Das aktuelle Netz-Fundstück - Bewegend und Aufrüttelnd

Beitragvon Excubitor » Do 16. Jul 2015, 17:13

Das folgende, bewegende Gedicht zum Thema Alkoholmissbrauch habe ich im Netz gefunden und möchte Euch bitten, Euch an dessen Verbreitung zu beteiligen wo immer Ihr könnt...

**Warum Mama ?

Ich ging zu einer Party,
Mama,
und dachte an deine Worte.
Du hattest mich gebeten,
nicht zu trinken,
und so trank ich keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz,
Mama, genauso, wie du es vorhergesagt hattest.

Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken,
Mama,
auch wenn die anderen sich mokierten.
Ich weiß, dass es richtig war,
Mama,
und dass du immer recht hast.

Die Party geht langsam zu Ende,
Mama,
und alle fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, wusste ich,
dass ich heil nach Hause kommen würde:
aufgrund deiner Erziehung -so verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an,
Mama,
und bog in die Straße ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht
und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag,
Mama,
hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken.
Und nun bin ich diejenige die dafür büßen muss.
Ich liege hier im sterben,
Mama,
ach bitte, komm doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsherum ist alles voll Blut,
Mama,
das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen,
dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte dir nur sagen,
Mama,
ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen,
Mama,
die haben einfach nicht nachgedacht.
Er war vielleicht auf der gleichen Party wie ich,
Mama.
Der einzige Unterschied nur: er hat getrunken,
und ich werde sterben.
Warum trinken die Menschen,
Mama?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen,
wie Messerstiche scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat,
Mama,
läuft herum und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.
Sag meinem Bruder, dass er nicht weinen soll,
Mama.
Und Papa soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin,
Mama,
schreibt "Papas Mädchen" auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen,
Mama,
nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte,
Mama,
würde ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer,
Mama, ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich,
Mama!
Du warst immer da,
wenn ich dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage,
Mama,
bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe vor dem Fahren nicht getrunken,
warum bin ich diejenige,
die sterben muss?


Jemand hat sich die Mühe gemacht dieses Gedicht zu schreiben.Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter. Wir wollen versuchen es in der ganzen Welt zu verbreiten, damit die Leute endlich erkennen worum es geht.
Ich mache mit! D a n k e !!!
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 16. Jul 2015, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
© TU Graz

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Benutzeravatar
Excubitor
 
Beiträge: 13097
Registriert: So 24. Apr 2011, 16:39

Re: Das aktuelle Netz-Fundstück - Bewegend und Aufrüttelnd

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 16. Jul 2015, 18:02

danke dir, das werde ich Heute noch Teilen auf fb und auch in anderen Foren wenn es geht.

ich hatte das schon mal wo gepostet.
Benutzeravatar
Sonnenschein+8+
 
Beiträge: 13964
Registriert: Fr 8. Apr 2011, 13:52
Wohnort: irgendwo in Deutschland ;)


Zurück zu Weitere aktuelle Themen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Majestic-12 [Bot] und 52 Gäste