Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Die BURKA-Inkonsequenz

Beitragvon Excubitor » Fr 19. Aug 2016, 14:36

DIE WELT - "In diesen Bereichen will die Union Verschleierung verbieten"
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ieten.html

Kommentar
Hätte man es nicht ahnen müssen? Wieder einmal, wie nahezu immer, nur Halbgares aus Berlin, das anscheinend nur wieder einmal Hardcore-Muslime und deren Verbände ein wenig beschwichtigen soll. Da der aufgeführte Verbotskatalog ohnehin fast einem Totalverbot von Burka und NIqab gleichkommt, hätte man nun wenigstens einmal Rückgrat zeigen und das auch so nennen können.
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Re: Die BURKA-Inkonsequenz

Beitragvon maxikatze » Fr 19. Aug 2016, 15:31

Excubitor hat geschrieben:DIE WELT - "In diesen Bereichen will die Union Verschleierung verbieten"
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ieten.html

Kommentar
Hätte man es nicht ahnen müssen? Wieder einmal, wie nahezu immer, nur Halbgares aus Berlin, das anscheinend nur wieder einmal Hardcore-Muslime und deren Verbände ein wenig beschwichtigen soll. Da der aufgeführte Verbotskatalog ohnehin fast einem Totalverbot von Burka und NIqab gleichkommt, hätte man nun wenigstens einmal Rückgrat zeigen und das auch so nennen können.


Klartext zu reden trauen sich unsere Kasperköppe von der Politik nicht. Irgendwann erstickt das Land unter der political correctness.
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(Fremd-)Kommentar zum Burka-(Teil-)Verbot

Beitragvon Excubitor » Fr 19. Aug 2016, 15:44

dw-com - Kommentar: Warum das Burka-Verbot falsch ist
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Das Burka-verbot ist zwar definitiv nicht falsch, aber die von dem Autor Martin Muno dargestellten grundlegenden gesellschaftlichen Probleme sind ebenso nicht wegzudiskutieren.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » Fr 19. Aug 2016, 16:08

Genau so ist es, liebe Maxi. Nur wenn wir und unsere Politiker nicht mehr bereit sind, unsere Werte zu verteidigen, wer soll´s dann machen? Die, die bereit sind sie unterzupflügen,die bestimmt nicht. Sollen wir hoffen, dass unsere kulturellen Gegner genauso maßvoll wie wir sind? Ihre permanenten Forderungen gegen das Landestypische sprechen eine andere Sprache, es sieht also sehr hoffnungslos aus.

Was man nicht verstehen will: Wenn es ums Prinzip geht, kann es nicht um die üblichen politischen Kompromisse gehen. Prinzip und Kompromiss sind Widersprüche. Diese angepeilten Lösungen werden ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für Gerichte sein. Strittig wird werden, wie öffentlich ist dann der jeweilige Anlass, dass er dann die Entschleierung rechtfertigt. Dann wird der erste gewiefte Anwalt kommen, der alternativ Fingerabdrücke anbietet und ein Obergericht wird kommen und, egal wie hoch die Kosten und der Aufwand werden könnten, die Öffentlichkeit zu Ersatzprozeduren verdonnern.

So wirds gehen, weil die Gesetzgebung zu faul, zu phantasielos oder was auch immer ist, um Reaktionen auf neue Gesetze und seine Lücken vorauszudenken.
Liebe Grüße
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Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: (Fremd-)Kommentar zum Burka-(Teil-)Verbot

Beitragvon maxikatze » Fr 19. Aug 2016, 16:18

Excubitor hat geschrieben:dw-com - Kommentar: Warum das Burka-Verbot falsch ist
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Das Burka-verbot ist zwar definitiv nicht falsch, aber die von dem Autor Martin Muno dargestellten grundlegenden gesellschaftlichen Probleme sind ebenso nicht wegzudiskutieren.



"Jede Frau sollte selbst entscheiden, was sie anzieht!" - Den Satz hört man immer wieder.
Die Frage ist nur, entscheidet sie das wirklich selber, wenn der muslimische Mann in seiner streng islamischen "Kultur" nichts von seinem Machtgehabe ablegt? Ein Burka-Verbot ist dagegen ein erster Schritt in Richtung freiheitlicher Selbstbestimmung der Frau.
Wenn schon kein Einfluss auf islamische Länder dahingehend möglich ist und die Frauen in ihrer Heimat den Kampf selber ausfechten müssen, sollten wir hierzulande nicht zulassen, dass gewisse muslimische Männer glauben, ihre Privilegien in einer aufgeklärten Zivilisation aufrecht erhalten zu können.

Aus dem Link:
Burka, Nikab und Tschador sind der repressive Ausdruck eines reaktionären Frauenbildes, das dem Mann das totale Verfügungsrecht über den weiblichen Körper einräumt.

Richtig erkannt - also warum sollen dann Burka, Niqab usw in unseren Breiten toleriert werden? Ein Verbot ohne Einschränkungen wäre ein klares Signal.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Fr 19. Aug 2016, 16:21

Jetzt wissen die Grabscher endlich Bescheid und alles ist in Butter ... :roll:

Sexuelle Belästigung in Freibädern

Klebe-Tattoos gegen Grapscher

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Dieses Klebe-Tatoo soll auf den ersten Blick eine Warnung an potenzielle Grapscher in Freibädern sein.

(...)

Veronika Wäscher-Göggerle hat sie ins Leben gerufen. Die Frauen- und Familienbeauftragte des Landkreises sieht darin in erster Linie eine Hilfestellung vor allem für junge Badegäste. „Ich glaube, die sind sehr verunsichert“, sagt sie. Was ist normal im täglichen Miteinander und was muss man sich nicht gefallen lassen - und vor allem auch melden? Das soll eine Art Comic erläutern, der künftig in den Bädern ausliegt. Das Klebe-Tattoo gibt es dazu und soll natürlich auch ein Anreiz für die jungen Badegäste sein, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Es soll nicht rüberkommen wie eine weitere Baderegel.

(...)


http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 1a943.html
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Re: (Fremd-)Kommentar zum Burka-(Teil-)Verbot

Beitragvon AlexRE » Fr 19. Aug 2016, 16:23

maxikatze hat geschrieben:Ein Verbot ohne Einschränkungen wäre ein klares Signal.


Richtig - und zwar aus ganz genau dem gleichen Grund, aus dem Hakenkreuze verboten sind. Das Grundgesetz ist nicht tolerant gegenüber den Todfeinden der eigenen Ordnungsprinzipien, sondern wehrhaft.
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Re: (Fremd-)Kommentar zum Burka-(Teil-)Verbot

Beitragvon maxikatze » Fr 19. Aug 2016, 16:45

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Ein Verbot ohne Einschränkungen wäre ein klares Signal.


Richtig - und zwar aus ganz genau dem gleichen Grund, aus dem Hakenkreuze verboten sind. Das Grundgesetz ist nicht tolerant gegenüber den Todfeinden der eigenen Ordnungsprinzipien, sondern wehrhaft.


:!: Kann ich nur unterschreiben und ein Burka-Verbot wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung.
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Am Rande bemerkt

Beitragvon Excubitor » Fr 19. Aug 2016, 16:46

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Ein Verbot ohne Einschränkungen wäre ein klares Signal.


Richtig - und zwar aus ganz genau dem gleichen Grund, aus dem Hakenkreuze verboten sind. Das Grundgesetz ist nicht tolerant gegenüber den Todfeinden der eigenen Ordnungsprinzipien, sondern wehrhaft.


Kleiner Exkurs: Nur wird damit dem Nazi-Verbund des Hakenkreuzes mehr Bedeutung zugemessen als ihm zusteht. Denn das Hakenkreuz war bereits germanisches und ist noch wichtiges hinduistisches. buddhistisches und jainistisches Symbol, was mit der nazionasozialistischen Entwertung desselben nichts zu tun hat. Das pauschale Hakenkreuz-Verbot ist somit eine klare Diskriminierung buddhistischer und anderer Symbolik.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Swastika

Damit zurück zum Thema...

Wie schon erwähnt ist das Burka-Teil-Verbot faktisch nahezu einem totalen gleichkommend, nur in seiner speziellen Ausformulierung höchst inkonsequent. An der Notwendigkeit dessen Einführung kann kein Zweifel bestehen, ohne dass dabei die zugrundeliegenden gesellschaftlichen Zerwürfnisse übersehen werden dürfen...
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Sa 20. Aug 2016, 16:02

Entweder kriegt der leicht Sodbrennen von Saft (juice) aller Art oder er weiß nicht, wie Juden (jews) geschrieben wird:

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