Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

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Re: Was für ein Zufall !

Beitragvon Staber » Fr 11. Nov 2011, 12:38

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:WELT ONLINE meldet soeben, dass der ehemalige EZB-Vize Lucas Papademos Griechenland regieren soll.

Na, dann sind wir sehr gespannt, wen die Europäische Zentralbank in Italien installieren wird. Und in anderen Staaten, die nicht spuren… :lol:

gruß staber


Fragt sich auch, ob Brüssel als europäische Hauptstadt noch tragbar ist, wenn die Regierung in Frankfurt sitzt.


..es ist egal, welcher Papa.... wo regiert, es ändert gar nichts.
Das schlimme an der Sache ist, das jetzt Bankster ganz offizell zu Regierungslenkern erhoben werden.
Als Chef der griechischen Nationalbank war er schon verantwortlich für die Bilanzen die man vorgelegt hat. Oder irre ich mich!

Gruß Horst
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Re: Die mutmaßlich rechtswidrige Macht der Krankenkassen

Beitragvon Santo » Mo 14. Nov 2011, 15:28

AlexRE hat geschrieben:Die mögliche Verletzung des Artikel 12 GG betrifft doch eine sehr große Zahl von Menschen. Da müsste es doch möglich sein, einen Rechtshilfefonds für einen Musterprozess aufzulegen.


Dann mach' doch mal nen praktischen Vorschlag für einen solchen Fonds...
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Noch krassere Missstände im Heilbereich

Beitragvon Santo » Mo 14. Nov 2011, 15:30

Im Heilbereich wird es noch offensichtlicher, wie disfunktional das System bereits durch vorrangig politisches Versagen geworden ist:
Ein weiterer Beleg besteht nun darin, dass anscheinend niemand die weitverbreiteten, nach dem Heilpraktikergesetz nicht selten mutmaßlich illegalen Aktivitäten vieler sogenannter psychologischer Berater, Hypnotiseure (bitte nicht mit Hypnotherapeuten verwechseln, die mindestens eine Erlaubnis nach dem Heilpraktikergesetz vorweisen können müssen) und Geistheilern (soger vom BVerfG zugelassen) regelmäßig kontrolliert, die nicht einmal irgendeine Prüfung machen müssen, sondern faktisch nahezu tun und lassen können was sie wollen.
Soviel zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung durch Politker und Juristen, wobei die erstgenannten, die selbst nicht einmal einen Eignungs- und Befähigungsnachweis für ihre Tätigkeit haben vorweisen müssen, sich sogar anmaßen, für ein ganzes Volk die Verantwortung zu übernehmen, was faktisch ebenfalls nicht geschieht, sobald der Fall einmal tatsächlich akut wird, dass jemand für sein Handeln die Verantwortung übernehmen soll. Dann nämlich "klebt" man schön bis zum Überschreiten der nächsten zeitlichen Pensionshürde am Sessel...
Hierdurch wird überdeutlich, wie sehr die Ausführung des aktuellen, grundsätzlich eigentlich nicht disfunktionablen demokratischen Systems bereits "pervertiert" worden ist. Personen ohne Eignungsnachweis machen Menschen in allen Lebensbereichen Vorschriften, scheinen nur nicht willens und in der Lage das konsequent in alle Richtungen zu tun, sondern merkwürdigerweise viel zu oft, wenn nicht sogar überwiegend gegen diejenigen, welche sich an die für alle geltenden Regeln halten, was Politiker selbst natürlich nicht zu tun brauchen. Letzteres wird durch die Euro- und Wirtschaftskrise mehr als deutlich belegt, in der wahrscheinlich nicht nur einmal gegen die Regeln des EU-Vertrages verstoßen wurde.
Fakt ist: Wer sich selbst nicht an geltendes Recht hält, kann erstens von niemandem erwarten, dass dieser es tut und macht sich selbst als Politiker und vor allem als Volksvertreter nebenbei noch völlig unglaubwürdig.
Wie schon so oft bemerkt und an vielen Stellen dieses Forums belegt; ob (Jugend-)Strafrecht, allg. Zivilrecht, priv. Konkursrecht, etc., der oft bis zum Existenzverlust Geschädigte ist in diesem mutmaßlich bereits weitreichend asozialen System nahezu immer am Ende derjenige, der sich an die (eigentlich) für alle geltenden Regeln gehalten hat.

Die zwingend logische Konsequenz aus alledem dürfte ohne Probleme abzuleiten sein...
Es besteht mehr als akuter Handlungsbedarf diese Ausführung dieses Systems schnellstmöglich zu stoppen.
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Re: Die mutmaßlich rechtswidrige Macht der Krankenkassen

Beitragvon AlexRE » Mo 14. Nov 2011, 15:53

Santo hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Die mögliche Verletzung des Artikel 12 GG betrifft doch eine sehr große Zahl von Menschen. Da müsste es doch möglich sein, einen Rechtshilfefonds für einen Musterprozess aufzulegen.


Dann mach' doch mal nen praktischen Vorschlag für einen solchen Fonds...


Ich würde erst einmal jemanden suchen, der bereit ist, als Betroffener einen Musterprozess zu führen und dann bei geeigneten gemeinnützigen Organisationen, die Spendenquittungen ausstellen können, nachfragen, ob jemand ein Konto für den Fonds einzurichten bereit ist. Dann kann man mit Spendenaufrufen im Internet anfangen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Nachlese zur „Burka-Frau im Frankfurter Bürgeramt“

Beitragvon Staber » Mi 16. Nov 2011, 21:04

Artikel übernommen von: Freie Wähler Frankfurt
Im Januar/Februar 2011 – mitten im Frankfurter Kommunalwahlkampf – erregte ein ganz besonderes Ereignis Aufmerksamkeit weit über die Stadtgrenzen hinaus: Eine städtische Angestellte im Bürgeramt wollte nach ihrem Elternurlaub den Dienst nur noch in einer Vollverhüllung (Burka) antreten. Sie begründete das mit ihren religiösen Überzeugungen als gläubige Moslemin. Nach öffentlichem Bekanntwerden des Ansinnens der Frau herrschte in Verwaltung, Politik, Medien und der Bevölkerung große Aufregung – wie sollte mit der Angestellten, die rasch zu anonymen Ruhm als „Burka-Frau im Bürgeramt“ gelangte, umgegangen werden? Manche Fragen sind schwer zu beantworten!

http://freie-waehler-frankfurt.de/artik ... php?id=193

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Re: Nachlese zur „Burka-Frau im Frankfurter Bürgeramt“

Beitragvon AlexRE » Mi 16. Nov 2011, 21:25

Staber hat geschrieben:wie sollte mit der Angestellten, die rasch zu anonymen Ruhm als „Burka-Frau im Bürgeramt“ gelangte, umgegangen werden? Manche Fragen sind schwer zu beantworten!

http://freie-waehler-frankfurt.de/artik ... php?id=193

gruß staber


So schwer ist das auch wieder nicht zu beantworten.

Aus dem verlinkten Artikel:

2. Die Angestellte versuchte nachweislich bereits vor dem Burka-Geschehen aus dem Arbeitsverhältnis mit der Stadt Frankfurt herauszukommen. Doch ihr Verlangen nach einer Abfindung wurde abgelehnt. Vor Auslauf der in Anspruch genommenen Elternzeit kündigte die Frau Ende 2010 an, mit einer Vollverhüllung an den Arbeitsplatz zurückkehren zu wollen. Das wurde von der Leitung des Bürgeramtes wie auch vom eingeschalteten Personal und Organisationsamt abgelehnt. Über die Reaktion der politisch Verantwortlichen ist zu diesem Zeitpunkt nichts in den Akten zu finden.

3. Die Angestellte beauftragte eine Anwältin mit der Wahrnehmung ihrer Interessen. Diese argumentierte gegenüber der Stadt mit dem Hinweis auf „Religionsfreiheit“ und dem Ausspruch von Bundespräsident Wulff, wonach „der Islam zu Deutschland gehöre“. Die Verwaltung ließ sich davon nicht beirren. Offenbar kam es zum Konflikt zwischen der Angestellten und ihrer Anwältin, jedenfalls gab letztere ihr Mandat auf und von nun an vertrat ein Anwalt die Interessen der Frau.


Wenn sie sich wirklich einer so extremen Version des Islam zugewandt hat, dass sie eine Burkha tragen muss, darf sie überhaupt nicht mehr arbeiten. Die Taliban haben zu ihrer Regierungszeit noch nicht einmal den vielen Kriegerwitwen eine Erwerbstätigkeit erlaubt und sie mit milden Brot - Spenden für sich selbst und für ihre Kinder abgespeist.

Im Vorfeld der unausweichlichen Eigenkündigung noch die Kündigung seitens der Stadt durch das arbeitsvertragswidrige Tragen einer Burkha im Dienst provozieren zu wollen, um Abfindungsansprüche auszulösen, ist ein klassischer Fall von unzulässiger Rechtsausübung, selbst wenn man grundsätzlich davon ausgeht, dass die Religionsfreiheit einen Rechtsanspruch auf eine (schweinefleischfreie) Extrawurst am Arbeitsplatz begründet. So eine Extrawurst könnte man allenfalls im Zusammenhang mit Gläubigen weniger extremer Ausprägungen dieser Religion diskutieren, die ein Kopftuch tragen müssen, aber arbeiten dürfen. Allerdings gibt die Religionsfreiheit selbst das m. M. n. nicht her.
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Re: Nachlese zur „Burka-Frau im Frankfurter Bürgeramt“

Beitragvon DJ_rainbow » Do 17. Nov 2011, 08:17

Wo war denn gleich noch der Artikel mit dem Nudelsieb, der Kopfbedeckung orthodoxer FSM-Anhänger?
In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten. Im Sozialismus hungern Demokraten in Zuchthäusern und Arbeitslagern.

Modi bei http://www.radio-xtream.de

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Re: Nachlese zur „Burka-Frau im Frankfurter Bürgeramt“

Beitragvon Staber » Do 17. Nov 2011, 11:50

Und ich dachte, der Islam gehöre neuerdings zu Deutschland! Habe zumindest den Herrn Bundespräsidenten so verstanden. Wenn sein Wort gilt, müssten die Behörden doch so viel Toleranz aufbringen, oder nicht? :lol: Ironie aus
Im Ernst meine ich aber, das in staatlichen Ämtern eine neutrale Kleiderordnung zu herrschen hat. Da hat sich niemand einen Sack über den Kopp zu ziehen, genausowenig hat der Staatsbedienstete mit Zylinder, Cowboyhut oder Dornenkrone dazuhocken.


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Re: Nachlese zur „Burka-Frau im Frankfurter Bürgeramt“

Beitragvon maxikatze » Do 17. Nov 2011, 12:14

DJ_rainbow hat geschrieben:Wo war denn gleich noch der Artikel mit dem Nudelsieb, der Kopfbedeckung orthodoxer FSM-Anhänger?




:lol:


http://www.bild.de/news/ausland/fuehrer ... .bild.html

Der Österreicher Niko Alm (35) hat geschafft, was vor ihm noch keinem gelang! Für seinen Führerschein ließ er sich mit Nudelsieb auf dem Kopf ablichten – und bekam den Lappen trotzdem ausgehändigt. Das Amt erkannte das Sieb als „religiöse Kopfbedeckung“ an!


Jetzt kann aber keiner mehr sagen, dass Österreich nicht tolerant ist.
:lol:
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Re: Nachlese zur „Burka-Frau im Frankfurter Bürgeramt“

Beitragvon AlexRE » Do 17. Nov 2011, 16:31

In den USA ist es mit der Religionsfreiheit nicht so weit her:

Pastafarians follow the Flying Spaghetti Monster (pictured), and believe that the world was created by the touch of his noodly appendage. Furthermore, they acknowledge pirates as being 'absolute divine beings', and stress that the worldwide decline in the number of pirates has directly led to global warming.

Read more: http://www.metro.co.uk/weird/43272-stud ... z1dycKusWa


Der Schüler hat also einen Verweis erhalten, weil er in einem Priatenkostüm zum Unterricht erschienen ist. Damit ist er aber nur einem Gebot des Spaghettimonster - Glaubens gefolgt, der die Erderwärmung als Folge des Rückgangs der Anzahl von Piraten ansieht.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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