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Genau das hat die AMP doch über zig Jahre immer wieder, versucht zu vermitteln, hat es auch vermittelt. Es kam nicht in dei Köpfe hinein.
Pressearbeit die wir machten kam so gut wie nie, in die Öffentlichkeit. Treffen die dazu veranstalte wurden, wurden ebenfalls wenn überhaupt, sehr, sehr selten abgedruckt. Dafür kam allerdings sehr oft, sehr viel Verriess, meistens richteten die sich gegen meine Person. So das, das Ansehen der AMP die tatsächlich im Aufschwung war darunter mehr als nur gelitten hat. Von meinem persönlichen Ansehen mal ganz zu schweigen. So kann man auch verhindern, dass man sich weiter mit solchen Themen überhaupt beschäftigen kann.
Wir hatten ganz im Anfang der AMP Zeit, so glaube ich mich zu erinnern, sogar schon einmal Berechnungen aufgemacht und auch zu dem Thema der wirklich ungerecht veteilten Steuerlast.
Die Menschen die ich persönlich kenne, dass sind nicht wenige machen sich schon lange, lange Zeit viel Gedanken. Viele glauben aber, dass sie tatsächlich wenn sie immer weiter arbeiten, immer mehr Leistung bringen und möglichst nicht auffallen, dass es ihnen dann nicht auch mal schlecht ergehen wird.
Dann dürfen wir auch die nicht vergessen, die wenn man sie unterstützte aufeinmal die Ziele vergessen, eben wenn sie z. B. an Posten und Pöstchen kamen. Mangelnder Zusammenhalt, Offenheit und Ehrlichkeit sind das größte Problem das es schafft Dinge möglich werden zu lassen die eigentlich niemand möchte. Somit sollte man in die wirtschaftlichen, politischen und anderen Diskussionen unbedingt auch mal die Naturwissenschaftler, Leute wie z. B. einen Prof. Dr. Hüther mit einbeziehen.
Es wird über die, die nicht mehr können, die vormals gute Leistungen und mehr erbrachten, in den nicht selbst verursachten Talfahren die Nase gerümpft. Man möcht solche Kontakte nicht, möchte es nicht wahr haben will es oder kann es nicht sehen?
Vielleicht muss es erst vielen, noch viel, viel schlechter gehen das sie in der Lage sind wieder Solidarität hinzubekommen? Ich kann für mich nur sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt aufgestanden bin, und an Themen heranging weil man erkennen konnte wohin der Zug der Zeit läuft. Wer so etwas tut, auch die bittere Erfahrung mussten schon viele machen, die werden gesellschaftlich und mehr zerdrückt. Sie werden als Störenfriede angesehen.
Und viele die gerne mal was, auch im Internet dazu sagen möchten, die haben heute keine Möglichkeiten mehr. Sie werden immer kranker, und ärmer. Dann haben sie kein Internet mehr, auf den Straßen sehen wir sie natürlich auch nicht. Allerdings hatte die Armut früher ja ein Gesicht, dann das sah man sie, die Menschen bettelten auf den Straßen. Recht schnell stumpft der Mensch ab und gewöhnt sich auch an solche Verhältnisse. Da wäre man dann wieder beim Geld, es wird so knapp gehalten, dass viele sich nicht helfen können. Unter rein humanitären Gesichtspunkten dürfte man so etwas doch gar nicht wollen.
Warum gibt es den Art. 1 GG, warum gibt es die Menschenrechte, wenn sie doch nicht eingehalten werden. Wer stellt sich diese Fragen? Wenn diese Rechte eingehalten werden würden, dann hätten wir heute gar nicht diese beklagenswürdigen Situationen.
Liegt das Problem nicht eigentlich nur an den Menschen selber, und an ihrem immer weiter verloren gehenden Mitgefühl? Wie kann man z. B. falsche Nachrichten verbeiten damit viele diese glauben? Glauben die, die so etwas tun selber das sie richtig handeln, läuft bei denen etwas geistig unrund, oder sind sie ganz einfach nur korrupt oder eingeschüchtert?
Ich für meinen Teil hätte mir auch gerene ein ruhiges Leben, außerhalb der Öffentlichkeit gewünscht. Dann bitte aber auch so das ich ein Auskommen mit dem Einkommen habe, dass ich tatsächlich der Arbeit nachgehen kann die ich gerne tue, und nicht mit ständigen, fast nicht mehr erträglichen Forderungen, Anforderungen und Vorwürfen. Hartz IV Empfänger und auch da kenne ich viele sind in der Mehrheit keine Sozialschmarotzer, sondern Menschen wie Du und ich die in Frieden leben möchten. Doch über die werden auch immer mehr die Neiddebatten entfacht. Wir werden an dem Tag gute Lösungsschritte erzielen, wo wir solche und andere Hetzkampagnen, boshafte Tratscherei im großen Stil unterlassen.
>> Fortsetzung
Seit Jahren wird es in der Gesellschaft immer schlimmer. Jeder gegen jeden, bloß keinen Halt und keine Wärme, Verständnis und mehr aufkommen lassen?
Gestern kam ein Bericht bei Fakt, eine Familie die länger wegen Fehler des Anbieters kein Internet und Telefon mehr hat. Es wurde beklagt das man ohne Telefon ja gar nicht mehr kommunizieren kann, das man die z. B. kranke Mutter nicht mehr anrufen kann. Das ist in der Tat bitter, doch was ist mit den vielen die keine Telefone bei Hartz IV mehr erhalten, die oft in Situationen sitzen woe sie nicht mehr ein und aus wissen? Brauchen die in der heutigen Zeit nicht auch alle diese Möglichkeiten?
Was ist mit den Selbständigen wie ich, die kahlgepfändet wurden, die man an der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit, die ja Geld bringt, hindert? Wo man dann auf einmal nicht mal mehr weiß: "Wie zahle ich den nächsten Strom, wie das Telefon, wie das Essen?" Darunter kann man wirklich krank werden, wird man auch.
Nein, da geistert in den Köpfen der Mehrheit auch in der Politik die Felsenfeste Meinung, das gibt es nicht. Jeder bekommt Hilfen, so stimmt es aber im realen, praktischen Alltag nicht. Dann beginnt man wieder die Schuld bei den Betroffenen zu suchen, immer schön drauf auf die Schwächeren so lange man selber noch stark ist?
Mindestlohn z. B. ist eine sinnvolle Forderung, doch davor sollte sich mal einer erklären wie man den als kleiner Selbständiger, so man nicht sowieso Tarif zahlt oder zahlte, selber einnehmen kann? Sollte man sich mal überlegen, dass jeder ungerechtfertigte Verwaltungsakt Geld kostet, das keine Einnahmen bringt. Dafür bräucht man nämlich auch Ersparnisse, oder müsste sie gleich in die Preisgebung mit einkalkulieren können.
Weil was in der z. B. Zeitung steht und das wird geglaubt, das stimmt? Wer hat ihn denn mal überprüft von der Mehrheit die es glauben?:
Reinhard Mey > was in der Zeitung steht