Re: "Quo Vadis" Nationale (Öffenliche) Sicherheit
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Verfasst:
Di 8. Aug 2017, 20:15
von Uel
Ihr lieben, natürlich habt Ihr Recht, ein Rechtssystem, dass sich täglich selbst als absurd vorführt, kann selbst mit doppeltem Personal und gleichzeitig noch doppelter Finanzausstattung nicht vorran kommen. Systemische Fehler kann man mit noch so vielen Ressourchen nicht beheben.
Wenn einem Staatsanwalt erlaubt wird, ein Plädoyer von 22 Std. zu halten, sich das Gericht wärend dieses staatanwaltschaftlichen Kraftakts seinerseits in die kräftigenden aber noch nicht verdienten Ferien verabschiedet, dann stinkt das Ganze vom Kopf herab.
Wenn aussichtslose Asylanträge ohne neue Rechtsaspekte auf Steuerzahlerkosten bis in die höchsten Instanzen durchgeklagt werden dürfen, dann ist unser Rechtssystem und damit der Staat ein Supermarkt ohne Kassierer(in).
Generell hat sich durchgesetzt, dass Entscheidungsbefugte, die für diese Entscheidungsverantwortung fürstlich bezahlt werden, Entscheidungen verweigern und im stetigen "Absicherungsmodus" stecken. Der Angestellte, der immer für die kleinste Entscheidung zu seinem Chef wegen einer Unterschrift lief, hat bei der Beförderung nicht mitbekommen, dass es bei seiner neuen Stelle ums Kopfhinhalten geht. Man stellt sich nicht hinter seine Leute, wie manche Journalisten fälschlich schreiben, sondern vor seine Leute.
Dann kommen da noch die formalistischen Bedenkenträger, die die abstrusesten Bedenken konstruieren und meist ist es der Datenschutz für den Täter: meine Bekannte hatte einen nächtlichen Einbruch während ihrer Anwesenheit im Hause gemeldet. Diese aufnehmenden Beamten waren nicht in der Lage, mit einem andern Polizeiteam im gleichen Stadtviertel zu kommunizieren, die per Zufall verdächtige Strolche zeitnah festgenommen hatten wegen verdächtigem Gut. Nach Monaten an Polizeiarbeit stellte sich heraus, dass es Teile der Beute aus dem Haus meiner Bekannten war. Ich vermute mal, es war extreme Schlamperei, für die der Datenschutz herhalten musste. Kommissar Zufall hatte nach Kräften geholfen, aber man wollte seine Hilfe einfach nicht.
Re: "Quo Vadis" Nationale (Öffenliche) Sicherheit
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Verfasst:
Mo 21. Aug 2017, 19:08
von Staber
@ Excubitor
Besonders beliebt bei den zumeist Intensivtätern ist hier Tilidin.
Das war laut "SPIEGEL" schon 2008 ein Problem.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 29907.htmlKopiert aus dem Beitrag von Excubitor
Tun die Verantwortlichen eigentlich noch etwas anderes als nahezu jeden gefährlichen Trend zu verpennen?
Leider ist den Verantwortlichen nicht bewusst, was auf den Straßen so abgeht.Die Droge Tilidin hat enthemmende Wirkung auf viele der jugendlichen Konsumenten . Tilidin ist in Deutschland als "verkehrsfähiges und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel" im Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Das bedeutet, dass der Umgang ohne Erlaubnis oder Verschreibung generell strafbar ist. Viele Jugendliche fälschen die Rezepte. Da allerdings die Berliner Apotheker das Problem inzwischen kennen und viele Ärzte Jugendlichen aus Prinzip kein Tilidin mehr verschreiben, weichen die Täter immer öfter in andere Bundesländer aus, um gefälschte Rezepte einzulösen. Das ist das Problem.
Vorgehen gegen Extremisten von links
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Verfasst:
Mo 28. Aug 2017, 22:34
von maxikatze
Das erste Urteil gegen einen Krawall-Touristen vom G20-Gipfel ist gefällt. Damit hat bei der heutigen laschen Justiz kaum jemand gerechnet.
Ein 21-jähriger Holländer wurde wegen schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Angriffs auf Polizeibeamte
zu zwei Jahren und sieben Monaten Haft verurteilt.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es ist anzunehmen, dass die Verteidigung in Berufung geht.
Zuschauer und Angeklagter verabschiedeten sich mit erhobener Faust.
https://web.de/magazine/politik/g20-gip ... e-32501202