Ohne dieser Frau Högel zu nahe treten zu wollen frage ich mich, welche Voraussetzungen bringt sie mit, um diesen Posten zu bekleiden!?
Anders herum gesehen,warum sollte Högel mehr Ahnung von der Materie Bundeswehr haben, als die Verteidigungsministerin und ihre Vorgängerin? Einige Beobachter glauben, dass genau darin die Qualifikation von Frau Högl lag.
Früher bestanden die Regierungen quer durch die Parteien aus vielen ehemaligen Offizieren wie Schmidt, Strauß, Wisnewski, Schiller, uvm.
Heute schafft es die Regierung nicht mal mehr, einen einfachen Soldaten auf den Posten des Wehrbeauftragten zu setzen.
Seien wir also froh, dass die Minister zumindest noch eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können, der denn Fall dieser Grundlage wird in den Parteien schon sichtbar.Ein schöner Gehaltssprung für Frau Högl, sie wird jetzt analog eines Bundesministers bezahlt und erhält monatlich circa 16.400,- € plus eine jährliche steuerfreie Pauschale von circa 3.700,- €.
Das Ganze gilt selbstverständlich auch für das spätere Ruhegehalt, welches für Minister besonders großzügig gefasst ist. Wer mindestens vier Jahre lang Bundesminister war, kann sich über eine Pension von 4.557 ,- € pro Monat freuen. Mit jedem weiteren Jahr als Regierungsmitglied steigt die Pension um 392,-€ monatlich.
Kein Wunder, dass die alle so „heiß“ auf den Job waren...
Die Bundeswehr hat eigentlich einen Fachmann bzw. eine Fachfrau verdient.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber