Neuköllns Ex-Bürgermeister Heinz Buschkowsky rechnet mit seiner Partei ab und untersagt der SPD, weiter mit seiner Person zu werben. Auslöser ist ein umstrittener Moschee-Besuch seiner Nachfolgerin.
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Giffey ist freilich nicht die erste Politikerin, die in der NSB-Moschee zu Gast war. Ende April fand sich dort die Grünen-Politikerin Claudia Roth zur Veranstaltung "Gemeinsam gegen Rassismus" ein. Sie sei besonders gerne in dieses "Haus des Friedens" gekommen, erklärte Roth damals, "weil hier das multikulturelle Deutschland repräsentiert wird. Wie richtig sie mit dieser Aussage liegt. Naive deutsche Politiker lassen sich im Namen der Toleranz von islamischen Extremisten einspannen. Auch Extremisten waren zuweilen in der Moschee zu Gast. Vor zwei Jahren trat dort der saudische Islamist Mohammed al-Arifi auf. Sicherheitskreise berichteten, al-Arifi verdamme Homosexuelle, Juden und Schiiten und habe wiederholt zum bewaffneten Dschihad in Syrien aufgerufen. 2014 predigte dort Raed Fathi, ein der palästinensischen Terrororganisation Hamas nahestehender Araber, der aus Israel stammt.
Giffey möchte mit diesen Gruppen ins Gespräch kommen und über unsere Werte reden. Wenn sie das mit islamischen Faschisten macht, gehe ich davon aus, dass sie auch rechtsradikale Deutsche besucht, um mit ihnen über unsere Werte zu diskutieren. Laut Giffey ist jede arabische Gemeinde mit Muslimbrüdern in Kontakt, dann bezeichne ich auch jede arabische Moschee als extremistisch.