Partei für Gesundheitsforschung

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Partei für Gesundheitsforschung

Beitragvon icke » Di 19. Sep 2017, 11:57

Die Partei trat erstmals bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016 an. Hier erhielt sie 7854 Zweitstimmen, was einem Zweitstimmenanteil von 0,5 % entspricht. Ihre besten Ergebnisse konnte sie in den Ostberliner Randbezirken Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf mit jeweils 0,9 % verbuchen. In Marzahn-Hellersdorf findet ja auch die IGA statt. Fast 1 % für eine neue Partei ohne Werbung und Öffentlichkeit.

Die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei, die sich für die schnellere Entwicklung von wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes Typ 2, Makuladegeneration, Arthrose, Osteoporose und Parkinson einsetzt. Dabei setzt sie auf die heutigen Technologien der Biowissenschaften und neue medizinische Ansätze. Sie setzt sich dafür ein, mehr Forschungseinrichtungen in Deutschland zu errichten, die an diesem Thema arbeiten, und mehr Wissenschaftler in den dafür relevanten Gebieten auszubilden. Die zusätzliche Forschung soll pharmaindustrieunabhängig sein. Sie ist zwar eine Ein-Theme-Partei, aber das macht nichts. Es gibt ja auch Ein-Personen-Parteien (siehe CDU und FDP).

Aus meiner Sicht müsste sie mehrere Aspekte verbinden:
- Prävention, (in den USA wird das in den medinzinischen Berufen länger und ausführlicher gelehrt als in Europa und Deutschland
- Forschung,
- richtige und falsche Einsatz von Medikamenten (sieh Landwirtschaft und die schnelle Verschreibung von Opioiden und Antibiotikas) und
- Hygiene.

https://parteifuergesundheitsforschung.de/
http://www.bpb.de/politik/wahlen/wer-st ... e&i=230177
https://www.welt.de/politik/deutschland ... reten.html
Zuletzt geändert von icke am Di 19. Sep 2017, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
icke
 

Re: Partei für Gesundheitsforschung

Beitragvon AlexRE » Di 19. Sep 2017, 14:22

Sie ist zwar eine Ein-Theme-Partei, aber das macht nichts. Es gibt ja auch Ein-Personen-Parteien (siehe CDU und FDP).


Das ist zwar richtig und jede demokratische Alternative zu den vermachteten und die Verfassung zersetzenden Altparteien außer Rechts- und Linksradikalismus wäre zu begrüßen, aber leider haben die allermeisten Deutschen sehr starre Vorstellungen in Sachen "politische Partei". Für Ein - Themen - Parteien, die wie in diesem Beispiel richtige und wichtige Forderungen stellen sieht es daher trübe aus. Auch der vernünftige Ansatz, unabhängige Direktkandidaten zur Wahl zu stellen, wird es auf absehbare Zeit sehr schwer haben.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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