Ex-BayernLB-Vorstand Gribkowsky verhaftet
Der frühere Risikovorstand der bayerischen Landesbank sitzt in Haft. Ihm wird Veruntreuung, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vorgeworfen.
Grund für die Ermittlungen und die Verhaftung ist die ungeklärte Herkunft seines 50-Millionen-Dollar-Vermögens. Der Süddeutschen Zeitung (SZ) zufolge soll Gribkowsky diese Summe im Jahr 2007 ohne Wissen seines Arbeitgebers auf eine Salzburger Stiftung namens Sonnenschein transferiert haben. Die Summe kommt demnach aus Mauritius und der Karibik und wurde in zwei Tranchen überwiesen, eine davon von der First Bridge Holding Limited. Wer hinter dieser Holding steckt und warum die Millionen dem Banker zugeflossen sind – das war Anlass und Gegenstand der Untersuchungen.
Ricarda hat geschrieben:Ich habe gestern mit Interesse gelesen, dass der Nachrichtendienst der BRD - damals noch Organisation Gehlen - schon im Jahr 1952 wusste, wo und unter welchem Namen Adolf Eichmann untergetaucht war.
http://www.bild.de/BILD/news/2011/01/08/adolf-eichmann/bnd-kannte-versteck-von-nazi-monster.html
Da fragt man sich doch, weshalb das so war. War der Schoss noch so fruchtbar, aus dem dies kroch - oder hatten auch die verbliebenen politischen Schicksalslenker so viel Dreck am Stecken, dass irgendwie eine Hand die andere wuchs und man noch ein paar Jahre brauchte, um die eigene Vergangenheit noch etwas gründlicher unter den Teppich zu kehren
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