Ohne Worte
http://www.isnichwahr.de/r16061833-wir-muessen-wuetend-werden-.html
PeterS hat geschrieben:Ohne Worte
http://www.isnichwahr.de/r16061833-wir-muessen-wuetend-werden-.html
"Diejenigen, deren Profitpoker das Finanzsystem ruiniert hat, konnten sich immer darauf verlassen, dass die Regierungen ihnen zu Hilfe kommen würden. Die Banken, die ihresgleichen nicht mehr trauen und deshalb der Wirtschaft den Geldhahn abdrehen, nehmen damit nicht nur diese, sondern die Bevölkerung insgesamt als Geisel." so beschreibt Wolfgang Streeck, Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln, die räuberische Erpressung mit der die Finanzwirtschaft ihre Verluste auf die Steuerzahler abwälzt. In geheimen Gremien werden Milliardenbeihilfen für Finanzinstitutionen aus dem Geld der Steuerzahler ohne demokratisch legitimierte Kontrolle beschlossen. Der staatliche Rettungsfonds Soffin verteilt seine Milliarden an die Geldhäuser nach eigenem Gutdünken. Die Legislative bleibt außen vor.
Uel hat geschrieben:Journalisten entdecken Gefahren und Abhängigkeiten von Themendiensten
Journalisten entdecken Gefahren und Abhängigkeiten von Themendiensten, sind ja richtige Schnellmerker. Wichtiger ist diesen Heuchlern sicherlich, wer den Themendienst betreibt, denn bei der Versicherungswirtschaft und dem IFO-Institut wurde man in der Vergangenheit immer so objektiv und selbstlos informiert, sollten die von der Arbeitsagentur sich mal ein Beispiel dran nehmen.
>>>Wegen eines neu eingeführten Artikeldienstes für Zeitungen und Zeitschriften ist die Bundesagentur für Arbeit (BA) ins Visier des Deutschen Journalisten-Verbandes geraten (DJV).<<<
http://www.arbeitsrecht.de/arbeitsrecht ... ws&navid=1
«Es ist mir lieber, wenn jemand eine Geschichte von uns nimmt, als wenn er aus halbseidenen Quelle im Internet recherchiert und teils veraltete Informationen nutzt.»
Uel hat geschrieben:
Externe Kräfte an 60 Gesetzen
Seit dem Jahr 2000 haben externe Kräfte wie etwa Anwaltskanzleien an insgesamt 60 verkündeten Gesetzen und Verordnungen mitgewirkt.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=4313#h02
Wenn das nicht die Hohe Schule der Gewaltenteilung ist, …
Dies ist aber offensichtlich beim Guttenberg'schen Kreditwesengesetz geschehen; das Ministerium hat sich nicht einmal bemüht, das zu kaschieren. Auf dem Text, der den anderen Ministerien zugeleitet wurde, steht nicht nur "Entwurf, Stand 27. Juli 2009", sondern auch auf jeder der 28 Seiten oben das Signum "Linklaters". Der Text ist anscheinend eins zu eins weitergeleitet worden. Das ist ein neues Kapitel im Buch "Großkanzleien als Gesetzgeber".
Wer der Einladung gefolgt ist, verrät der Gastgeber nicht, dass es aber etliche Aspiranten gibt, zeigen die nachfolgenden Äußerungen und Verhaltensweisen einiger Unionsabgeordneter. Schließlich hat die Union die Frechheit besessen, der gemeinsamen Arbeitsgruppe der Koalition einen Vorschlag für ein Nichtraucherschutzgesetz vorzulegen, das wohl nur eine Kopie des VdC-Papiers war, denn sogar die Rechtschreib- bzw. Druckfehler wurden eins zu eins übernommen.
Unter den vielen Wortmeldern aus der Tabakfraktion stechen besonders drei Personen deutlich heraus: Zum einen ist dies der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion Norbert Röttgen .
Nach der Mittagspause korrigierte Paulat ihre Meinung: nachdem sie nun aus den Aussagen der Regierungsvertreter erfahren habe, wie dieser Eckregelsatz zustande kam, bezweifelt sie ihre eigene Stellungnahme. Offenbar gäbe es kaum Grundlagen für die Festlegung.
(...)
Und besonders verärgert war der Senat, daß die Bundesregierung diese Sonderauswertung geheim hält. Nicht einmal dem Bundesverfassungsgericht war sie vorgelegt worden. "Da sind nur Informationsbrocken in den Akten", meinte Richter Kirchhoff. "Jetzt aber möglichst schnell", ergänzte der Vorsitzende. Leider hatte keiner der 28 Regierungsvertreter die Sonderauswertung dabei.
Gigantische Boni, riesige Profite - kein Problem für die Gesellschaft, sagt jetzt Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein in einem Interview. Tatsächlich sei das nur ein Zeichen für den Aufschwung. Überhaupt hat er ein ganz eigenes Selbstverständnis der Bankenwelt: Diese würden in Wahrheit Göttliches tun.
(...)
Seine Schlussfolgerung: Banken hätten einen gesellschaftlichen Zweck und würden deshalb "Gottes Werk" verrichten, sagte Lloyd Blankfein wörtlich.
Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme. Lukasevangelium 18,25 (Gleichnis vom Nadelöhr) [lt. Wiki]
Uel hat geschrieben:
Auf christlichen Grundlagen fußt die Gottesauffassung dieses "edlen Herrn" mit Sicherheit nicht, schon verwunderlich weil die höheren, etablierten Kreise der USA sonst die Kultur des Christlichen Abendlandes immer so demonstrativ raushängen lassen.
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