Schleier in der Schule, Feiertage für Ausländer

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Schleier in der Schule, Feiertage für Ausländer

Beitragvon Staber » Sa 14. Dez 2013, 14:46

Die Regierung von Präsident Hollande forciert einen radikalen Wechsel in der Integrationspolitik, Frankreich solle sein "orientalisch-arabisches Erbe" annehmen. Das stößt auf heftige Kritik.

http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... qus_thread

Das ist aktive Wahlunterstützung des Front National. Die Franzosen gehen mit politisch korrekten Themen etwas unkorrekter und dynamischer um, als der deutsche Michel. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es auf Frankreichs Strassen wieder etwas belebter werden wird, wenn diese Ideen tatsächlich umgesetzt werden sollten.Tägliche Schießereien von Maroccaner-Clans in Marseille unter Zuhilfenahme von vollautomatischen Waffen und Sprengstoff sind den Franzosen offenbar noch nicht genug Multikulti.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/d ... 53547.html
Ja, wenn es so weitergeht, ist der Bürgerkrieg unvermeidlich. Denn es gibt Menschen, die haben keine Diskussionskultur, abgesehen davon, dass Diskutieren bei diesen immensen Kulturunterschieden nichts bringen würde. Im Jahr 1996 hat Huntington sein visionäres Buch "Kampf der Kulturen" veröffentlicht. Im Laufe der Jahre belächelt, ist heute aktueller denn je.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Schleier in der Schule, Feiertage für Ausländer

Beitragvon AlexRE » Sa 14. Dez 2013, 15:38

Staber hat geschrieben:Die Regierung von Präsident Hollande forciert einen radikalen Wechsel in der Integrationspolitik, Frankreich solle sein "orientalisch-arabisches Erbe" annehmen. Das stößt auf heftige Kritik.

http://www.welt.de/politik/ausland/article122918248/Schleier-in-der-Schule-Feiertage-fuer-Auslaender.html#disqus_thread


Diese neue Ausrichtung des Geschichtsunterrichts wird kaum zu dem gewünschten Effekt eines harmonischeren Verhältnisses zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen führen:

Um das Bewusstsein für die kulturell vielfältigen Wurzeln der heutigen französischen Gesellschaft rechtzeitig zu wecken, sieht das Reformprojekt vor, im Geschichtsunterricht künftig über "die Wanderbewegungen von Bevölkerungsgruppen" zu sprechen, und zwar unter besonderer Berücksichtigung der "Sklaverei und des Sklavenhandels" sowie der Geschichte der Roma.


Die Multikulti - Enthusiasten scheinen nicht zu wissen, dass der arabische Sklavenhandel zu der Vorgeschichte des europäischen Kolonialismus in Nordafrika gehört:

Erst die zwischen 1830 und 1847 erfolgte französische Eroberung Algeriens bereitete der Seeräuberei dort, wie auch in Tunis und Tripolis, ein abruptes Ende. Tunis wechselte 1881 von osmanischer unter französische Herrschaft, Tripolis kam 1912 an Italien. Marokko wurde 1912 in ein spanisches und ein französisches Protektorat aufgeteilt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Barbareskenstaaten

Was aber bereits auf Wikipedia nachzulesen ist, wird man in einem künftigen Geschichtsunterricht kaum unterschlagen können.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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