115 Kardinäle, ein neuer Papst und der kleine Kontrollgriff davor.
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Nicht nur das Osterfest sei eine Zeit der fröhlichen Eiersuche. Hinter vorgehaltener Hand munkelt man, dieses schon bei der beginnenden Wahl des Papstes eine entscheidende Rolle spielt.
«Habemus Papam!» «Wir haben einen Papst!» Wer kennt ihn nicht, den Jubelruf, der vom Balkon des Petersdoms herunterschallt und der Welt verkündet wird, dass soeben das neue Oberhaupt der katholischen Kirche gekürt wurde.Doch gibt es im Zusammenhang mit der Papstwahl noch einen ganz anderen Jubelruf.«Habet testes» «Er hat Hoden!»Der Auserwählte setzt sich auf den sogenannten «sedes stercoraria» (Kotstuhl), einen Marmorsessel mit Öffnung in der Sitzfläche. Worauf der jüngste anwesende Kardinal mit einem beherzten Griff unter die Soutane und zwischen die Beine des Bald-Papstes verifiziert, dass dessen Männlichkeit erstens vorhanden und zweitens intakt ist.
(Siehe Bild)
Ist alles, wie erwartet, erfolgt besagtes «habet testes».Darauf jubelt die versammelte Kurie einhellig: «Deo gratias!» «Dan sei Gott!».
Der Umstand, dass die Papstwahl seit jeher hinter streng verschlossenen Pforten erfolgt, bringt genauso wenig Licht ins Dunkel, wie die Tatsache, dass die anwesenden Kardinäle über dessen Vorgänge zu striktem Schweigen verpflichtet sind. «Hat er oder hat er nicht gegriffen», wird also noch lange ein Geheimnis der Kirche bleiben.