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Heute neu auf Bürgermeinungen:

Pkw-Maut – Regierung setzt auf Mehreinnahmen
Aussprechen will es keiner und schon gar nicht vor der Wahl in Nordrhein-Westfalen: Um die klammen Staatskassen zu füllen, käme eine PKW-Maut wie gerufen. Milliardeneinnahmen wären garantiert. Mittlerweile steht die Front der Befürworter - und zwar parteiübergreifend.

Quelle und gesamter Inhalt: http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_08_04/pkw_maut___regierung.html

Bei der derzeitigen, allgemeinen, wirtschaftlichen und eben daraus resultierenden Lage ist es fraglich ob sich die Bürger und Bürgerinnen auch noch eine geforderte PkW-Maut leisten können. Ich persl. sehe diese Entwicklungen mit immer höheren Forderungen an die Bevölkerung als sehr bedenklich an.

Sall May hat geschrieben:Ich persl. sehe diese Entwicklungen mit immer höheren Forderungen an die Bevölkerung als sehr bedenklich an.

Nicht zu vergessen die der Geldforderung vorausgehenden Forderungen an Geringverdiener und Arbeitslose, flexibel zu sein und auch schlecht bezahlte Jobs in grösserer Entfernung vom Wohnort anzunehmen. Die "braven" Pendler, die diesen Forderungen nachgekommen sind, drücken sie jetzt schon mit KFZ - und Mineralölsteuer auf AlG II - Niveau, das reicht anscheinend noch nicht.

Wie soll man sich das finaziell alles noch leisten können? Da bin ich auch schon lange am rätselraten.

Rechne ich den Haushalt eines z. B. Hartz IV Empfänger inklusive aller an ihn gestellten, staatlichen Foderungen durch, hinzu kommen ja auch noch andere, dann komme ich unter dem Strich auf Verschuldung. Das rechnet sich alles m. E. n. nicht mehr.

Wenn ich mir z. B. auch die Situation anschaue mit den Telefonhotlines von Krankenkassen, Banken, Post und mehr. Dann ergibt sich für mich daraus, das wir im Glücksfall zwar noch eine Flatrate haben, aber die Telekommunikationskosten im allgemeinen immer höher werden.

Rechne ich die Mineralölsteuer durch, da habe ich mir mal vom Hauptzollamt helfen lassen, warum auch immer die dafür zuständig sind, also auch die Strom-/Energiekosten durch. Doch komme ich nur noch auf die Ergebnisse von Steuer auf Steuern, und auf einen eigentlich viel geringeren tatsächlichen Energiekostenpreis.

Ich habe es nun mal an der Angewohnheit Dinge nachzurechnen. Ich kann nur für mich erkennen das der Staat, grob über den Daumen geschätzt mehr als nur 50% an Steuereinnahmen, versteckte Steuern, Gebühren und mehr einheimst. Da wird es einem natürlich unverständlich warum das so sei muss, bzw. warum das Geld unten gar nicht mehr ankommt? Unsummen sind da in der Umwälzung, und die Menschen rechnen selber nicht nach.

Einmal den Bleistift angespitzt, sich 2 Tage Zeit genommen, vielleicht auch Hilfe hinzugenommen und dann mal durchrechnen. Da gehen mir jedenfalls die Augen Tellerweit auf.

Darf man das alles noch verlangen, und wieso wird das in der letzten Zeit derart extrem?

Sall May hat geschrieben:Rechne ich den Haushalt eines z. B. Hartz IV Empfänger inklusive aller an ihn gestellten, staatlichen Foderungen durch, hinzu kommen ja auch noch andere, dann komme ich unter dem Strich auf Verschuldung. Das rechnet sich alles m. E. n. nicht mehr.

Der H IV Empfänger ist wenigstens nicht gezwungen, ein Auto zu unterhalten. Wenn er dennoch eines besitzt, muss er nicht viel Benzin verbrauchen und Mineralölsteuer und künftig PKW - Maut bezahlen.

Wirklich unzumutbar werden die Verhältnisse hierzulande langsam für Geringverdiener, immer mehr haben unter dem Strich weniger Geld zur freien Verfügung als ein Sozialleistungsempfänger.

Es wird von allen immer mehr verlangt. Die Hartz IV Empfänger z. B. sollen ja auch ein Auto haben, mobil sein, Telefon, Internet usw.. Keiner sagt denen aber mal wo die Stellen herkommen sollen. Initiativbewerbungen werden verlangt, die z. B. den kleinen Selbständigen schon lange nerven. Denn die haben die Stellen nicht, und natürlich antworten die nicht mehr, denn das alles kostet Zeit und Geld.

Des weiteren hatte ich mir als ehmalige Hausfrau und Mutter auch mal Gedanken gemacht warum das Fleisch immer mehr eingeht. Auch das ist ein Kostenfaktor im Haushalt, es ist ganz einfach mit Wasser, teils wohl gespritzt? Man kann also gar nicht mehr richtig berechnen.

Ich hatte mir vor langem, da ging das noch, das Experiment mit 3 unterschiedlich eingelegten Sauerbraten, von 3 unterschiedlichen Anbietern erlaubt. Habe sorgsam dafür gesorgt das alle in der Verpackung das gleiche Gewicht, samt Verpackung hatten. War etwas aufwendig aber es ging. Dann vor dem Kochprozess nachgewogen, dazwischen auch, und es kam erstaunliches dabei heraus. Ich denke, viele zahlen einen KG Preis Fleisch für Wasser. Auch das kann sich keiner mehr wirklich leisten. Es war zudem mal verboten. Auch darauf werden Umsatzsteuern etc. erhoben.

Dann eben die immer mehr anfallenden Gebühren und Sanktionen, das kann sich auch keiner mehr leisten. Aber wir machen alle munter mit, kommen so immer tiefer in die Schuldenfalle?

Ich habe wirklich gelernt zu haushalten, doch wie das heute noch gehen soll ist mir ein Rätsel mit 7 Siegeln. Nehme ich mir alte Kontoauszüge, und auch Gehaltsabrechnungen von vor vielen Jahrzenten vor, da bin ich baff erstaunt mit wieviel weniger ich doch wieviel mehr hatte. Es war noch eine Möglichkeit der Lebensqualität vorhanden.

Irgendwas, mit der Erkenntnis stehe ich ganz sicher nicht alleine da scheint gar nicht mehr zu stimmen, oder?